NEW YORK (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hat im ersten Quartal wegen des Patentverlustes für wichtige Medikamente weniger verdient als im Vorjahr. Unter dem Strich ging der Überschuss auf 609 Millionen Dollar zurück, wie der US-Konzern am Donnerstag in New York mitteilte. Im Vorjahr hatten noch 1,1 Milliarden Dollar in den Büchern gestanden.
Unternehmenschef Lamberto Andreotti bestätigte die Erwartungen für 2013 und setzt seine Hoffnungen in neue Medikamente wie Eliquis. Das Produkte zur Verhinderung von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern wurde von Pfizer und Bristol-Myers Squibb entwickelt und steht in Konkurrenz zu Xarelto von Bayer und Pradaxa von Boehringer Ingelheim. Vor Sonderposten wird ein Ergebnis je Aktie von 1,78 bis 1,88 Dollar erwartet.
Im ersten Quartal brach der Umsatz wegen des Patentverlustes für den Blutverdünner Plavix in den USA im Mai 2012 um 27 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar ein. Alleine in den USA - dem größten Pharmamarkt der Welt - sackte der Konzernumsatz um 44 Prozent ab. Pro Aktie fiel der Gewinn vor Sonderposten um 36 Prozent auf 0,41 US-Dollar und verfehlte damit die Markterwartungen um einen Cent./ep/fbr
Unternehmenschef Lamberto Andreotti bestätigte die Erwartungen für 2013 und setzt seine Hoffnungen in neue Medikamente wie Eliquis. Das Produkte zur Verhinderung von Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhofflimmern wurde von Pfizer und Bristol-Myers Squibb
Im ersten Quartal brach der Umsatz wegen des Patentverlustes für den Blutverdünner Plavix in den USA im Mai 2012 um 27 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar ein. Alleine in den USA - dem größten Pharmamarkt der Welt - sackte der Konzernumsatz um 44 Prozent ab. Pro Aktie fiel der Gewinn vor Sonderposten um 36 Prozent auf 0,41 US-Dollar und verfehlte damit die Markterwartungen um einen Cent./ep/fbr