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Bundesbank-Präsident für standhafte Geldpolitik nach der Corona-Krise

Veröffentlicht am 01.04.2021, 12:00
© Reuters.

Frankfurt, 01. Apr (Reuters) - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann fordert nach Überwindung der Corona-Pandemie eine standhafte Geldpolitik im Euro-Raum. Die Notfallmaßnahmen der EZB dürften kein Dauerzustand werden, sagte Weidmann am Mittwochabend auf einer virtuellen Veranstaltung des Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW). "Sie müssen eng an die Krise gebunden bleiben und nach der Pandemie auch beendet werden," sagte er. Sollten es die Preisaussichten erfordern müsse der EZB-Rat die sehr expansive Geldpolitik insgesamt zurückfahren. "Dann darf es nicht an Entschlossenheit fehlen, auch wenn mit den Zinsen dann die Finanzierungskosten der Staaten steigen", sagte Weidmann.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat zur Bekämpfung der Pandemie-Folgen umfangreiche Hilfspakete aufgelegt. Dazu zählen sehr günstige längerfristige Kreditspritzen für Banken sowie ein PEPP getauftes Notfall-Anleihenkaufprogramm, dessen Kaufrahmen inzwischen auf 1,85 Billionen Euro angelegt ist. Erst jüngst beschloss die EZB, das Tempo der Käufe zu erhöhen. So soll eine Verschärfung der Finanzierungsbedingungen vermieden werden. "Damit nutzt der EZB-Rat die Flexibilität, die das PEPP bietet", sagte Weidmann. Seit Jahresbeginn waren die Staatsanleihe-Renditen zum Teil deutlich gestiegen, an denen sich Banken bei der Festlegung ihrer Kreditkonditionen orientieren.

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