In einer konzertierten Aktion zum Erhalt der Volkswagen-Werke haben die Wirtschaftsministerien von Niedersachsen, Sachsen, Hessen und Berlin ihre Entschlossenheit bekräftigt, sämtliche Standorte des Automobilherstellers in ihren Zuständigkeitsbereichen zu bewahren. Diese Haltung wurde in einem am Montag, den 14.10.2024, veröffentlichten gemeinsamen Positionspapier dargelegt, das das Ziel der Bundesländer unterstreicht, den Vollbetrieb aller Volkswagen-Standorte aufrechtzuerhalten.
Das auf den 10.10.2024 datierte Dokument skizziert eine Strategie, die ein Ausspielen einzelner Standorte gegeneinander verhindern soll. Die Ministerien haben sich zu solidarischem Handeln und enger Abstimmung verpflichtet, um die Zukunft der Volkswagen-Werke zu sichern. Zudem sprechen sie sich gegen drastische Personalkürzungen aus und plädieren stattdessen für einen neuen, erweiterten Vertrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Fachkompetenzen.
Diese Initiative erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen im Unternehmen, da zum ersten Mal Werksschließungen in Deutschland drohen. Solche Maßnahmen würden unweigerlich zu einer Konfrontation mit der IG Metall, Deutschlands einflussreicher Gewerkschaft der Metallarbeiter, führen.
Die IG Metall verhandelt derzeit neue Tarifverträge für die 130.000 Volkswagen-Beschäftigten in Deutschland. Dies geschieht, nachdem der Automobilhersteller im Vormonat die seit Mitte der 1990er Jahre bestehenden Beschäftigungsgarantien für sechs seiner westdeutschen Werke aufgekündigt hat. Die Rolle der Gewerkschaft ist von entscheidender Bedeutung, da diese Verhandlungen die Arbeitsbedingungen für die Belegschaft der Kernmarke VW (ETR:VOWG) in Deutschland maßgeblich prägen werden.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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