STUTTGART (dpa-AFX) - Die Caravaning-Branche hofft nach einem mauen Jahr 2013 auf eine stabile Entwicklung in Europa. Die Mitglieder des Caravaning Industrie Verbandes CIVD gingen davon aus, dass die Talsohle erreicht sei, sagte Verbandspräsident Klaus Förtsch am Montag auf der Reisemesse Caravan, Motor, Touristik (CMT) in Stuttgart. Das habe die jährliche Mitgliederbefragung des Verbands ergeben.
Während die meisten Hersteller von Reisemobilen 2014 mit einem stabilen oder leicht steigenden Absatz rechnen, hinkt das Wohnwagen-Segment nach wie vor hinterher. Gut 62 Prozent der befragten Hersteller erwarten wie schon 2013 einen Absatzrückgang.
Im europäischen Markt seien nach ersten Hochrechnungen 2013 mit 138 390 Einheiten gut 5,5 Prozent weniger Reisemobile und Wohnwagen zugelassen worden als im Vorjahr. Grund sei die angespannte wirtschaftliche Lage in Europa, heißt es vom Verband. Das hinterlässt Spuren in der Produktion der vom Export abhängigen deutschen Hersteller: Diese sei 2013 gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 70 993 Einheiten zurückgegangen. Das sei mit Hilfe von Kurzarbeit und der Entlassung von Leiharbeitern aufgefangen worden, sagte Förtsch. 2014 wollten mehr als die Hälfte der Hersteller ihre Mitarbeiterzahl stabil halten.
Der Umsatz der gesamten Branche in Deutschland sank um 4,3 Prozent auf sechs Milliarden Euro, gestiegen waren nur die Erlöse mit Gebrauchtfahrzeugen./ang/DP/fbr
Während die meisten Hersteller von Reisemobilen 2014 mit einem stabilen oder leicht steigenden Absatz rechnen, hinkt das Wohnwagen-Segment nach wie vor hinterher. Gut 62 Prozent der befragten Hersteller erwarten wie schon 2013 einen Absatzrückgang.
Im europäischen Markt seien nach ersten Hochrechnungen 2013 mit 138 390 Einheiten gut 5,5 Prozent weniger Reisemobile und Wohnwagen zugelassen worden als im Vorjahr. Grund sei die angespannte wirtschaftliche Lage in Europa, heißt es vom Verband. Das hinterlässt Spuren in der Produktion der vom Export abhängigen deutschen Hersteller: Diese sei 2013 gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 70 993 Einheiten zurückgegangen. Das sei mit Hilfe von Kurzarbeit und der Entlassung von Leiharbeitern aufgefangen worden, sagte Förtsch. 2014 wollten mehr als die Hälfte der Hersteller ihre Mitarbeiterzahl stabil halten.
Der Umsatz der gesamten Branche in Deutschland sank um 4,3 Prozent auf sechs Milliarden Euro, gestiegen waren nur die Erlöse mit Gebrauchtfahrzeugen./ang/DP/fbr