Der Kursverlauf spiegelt die aktuellen Probleme des Elektronikhändlers wider. Die Unternehmensteile Saturn und Media Markt musste Ceconomy (OTC:MTTRY) 2017 vom Metro-Konzern übernehmen. Dabei wurden wohl auch einige hausgemachte Probleme mit übernommen, die es nun zu lösen gilt. Zudem herrscht eine angespannte Stimmung im Unternehmen, es wurden reihenweise Manager ausgewechselt. Dies führt dazu, dass sich kein Manager so richtig in die Materie einarbeiten kann und das Unternehmen weiter in unruhigem Fahrwasser umhertreibt.
Schuld an der Misere bei Ceconomy hat aber auch der Endverbraucher, der lieber im Online-Handel wie z.B. bei Amazon (NASDAQ:AMZN) bestellt und wenn überhaupt nur zum „Testen“ in den Laden geht. Hinzu kommt, dass die Kundenberatung vielerorts vielleicht auch nicht so fachmännisch läuft, wie man es von einem Fachmarkt gewohnt ist.
Heißt das jetzt keine Dividenden für die Aktionäre?
Es geht mit wenig Hoffnung in das neue Jahr. Die aktuellen Änderungen werden erst einmal Geld kosten, bevor sie Früchte tragen können. So sind innerhalb dieses Jahrs 72 % an Wert bei der Aktie verloren gegangen. Angeblich konnten gute Umsatzentwicklungen im Online- und Service-Geschäft belegt werden. Preislich gehört Media Markt aber nicht zu den günstigsten Anbietern im Internet, wo soll dann der Mehrwert für den Kunden herkommen?
Wie sieht die Zukunft für das Unternehmen und seine Aktionäre aus?
Der Online-Handel belastet den Einzelhandel schon seit Jahren und bisher hat auch Media Markt/Saturn kein wirkliches Mittel dagegen gefunden. Kurzfristig könnten laut den Analystenschätzungen die Umsatzerlöse 2019 von 21,65 Milliarden Euro auf 21,64 Milliarden Euro sinken. Ob es zu einer Dividendenausschüttung kommt, bleibt abzuwarten. Ein Vorteil ist allerdings, dass auch innerhalb des Konzerns registriert wurde, dass sich etwas ändern muss!
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Ein Beitrag von Andreas Quirin.