Chevron (NYSE:CVX) hat sich bereit erklärt, bestimmte Ölsand- und Schiefervorkommen in der kanadischen Provinz Alberta an Canadian Natural Resources zu veräußern. Das Geschäft, mit einem Volumen von 6,5 Milliarden US-Dollar, umfasst Chevrons nicht betriebene Beteiligungen am Athabasca Oil Sands Projekt sowie die vom Unternehmen betriebenen Anteile an der Duvernay-Schieferformation.
Die Transaktion, die vollständig in bar abgewickelt wird, fügt sich nahtlos in Chevrons übergeordnete Strategie ein, das eigene Portfolio zu optimieren. Bis 2028 plant der Konzern, Vermögenswerte im Wert von 10 bis 15 Milliarden US-Dollar abzustoßen. Die nun zum Verkauf stehenden Anlagen sind keine Randerscheinung: Sie trugen 2023 mit einer Tagesproduktion von 84.000 Barrel Öläquivalent (boepd) erheblich zur Gesamtförderung des Unternehmens bei.
Der Abschluss des Deals wird für das vierte Quartal 2024 erwartet. Er markiert einen bedeutenden Einschnitt in Chevrons Vermögensbasis und eröffnet Canadian Natural Resources gleichzeitig die Möglichkeit, seine Präsenz in der ressourcenreichen Region Alberta deutlich auszubauen. Chevron, an der New York Stock Exchange unter dem Kürzel NYSE:CVX gelistet, setzt damit seinen Kurs fort, das eigene Anlageportfolio im Rahmen der langfristigen Unternehmensstrategie neu auszurichten.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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