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China gibt Monsanto-Übernahme durch Bayer unter Auflagen frei

Veröffentlicht am 13.03.2018, 13:09
© Reuters. FILE PHOTO: The logo of Bayer AG
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Frankfurt (Reuters) - Bayer (DE:BAYGN) kommt bei der Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto (NYSE:MON) weiter voran.

© Reuters. FILE PHOTO: The logo of Bayer AG

Das chinesische Handelsministerium gab dem Zukauf am Dienstag unter Auflagen grünes Licht. Bayer verpflichtete sich, nahezu sein gesamtes Geschäft mit Saatgut und Pflanzeneigenschaften abzugeben, einschließlich des Gemüsesaatgut-Geschäfts, sowie sein Geschäft mit dem Unkrautbekämpfungsmittel Glufosinat-Ammonium. Diese Veräußerungen seien mit der Vereinbarung und den laufenden Verhandlungen mit BASF (DE:BASFN) abgedeckt, erklärte ein Bayer-Sprecher. Der Konzern wolle zudem allen chinesischen Softwareentwicklern im Agrarbereich einen "fairen, angemessenen und diskriminierungsfreien Zugang" zu seinem Digital-Farming-Angebot in China gewährleisten.

Insidern zufolge steht auch die EU-Kommission davor, die 62,5 Milliarden Dollar schwere Übernahme unter Auflagen zu genehmigen. Bayer hat sich mit BASF bereits darauf verständigt, an den Chemiekonzern Teile des Geschäfts mit Soja-, Baumwoll- und Raps-Saatgut sowie mit Breitband-Unkraut-Vernichtungsmitteln für knapp sechs Milliarden Euro zu veräußern. Zudem werden mit BASF exklusive Gespräche über den Verkauf des Gemüsesaatgutgeschäfts geführt. Zu den Auflagen der EU gehört Insidern zufolge auch, dass Bayer den Ludwigshafenern eine exklusive Lizenz für seine Plattform mit digitalen Daten für die Landwirtschaft anbietet.

Die EU-Kommission hatte ihre Prüfung wegen Wettbewerbsbedenken bis zum 5. April verlängert. Bayer will die Übernahme im zweiten Quartal unter Dach und Fach bringen.

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