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China sammelt Milliarden für geplante Börsengänge von Tech-Firmen

Veröffentlicht am 11.06.2018, 14:58
Aktualisiert 11.06.2018, 15:00
© Reuters. A Chinese flag flutters at Tiananmen Square in central Beijing

Shanghai (Reuters) - Chinas Führung greift den heimischen Tech-Giganten bei deren geplanten Börsengängen unter die Arme.

© Reuters. A Chinese flag flutters at Tiananmen Square in central Beijing

Sechs Investmentfonds sollen im Auftrag der Regierung bei Investoren bis zu 300 Milliarden Yuan (umgerechnet 40 Milliarden Euro) einsammeln, um damit die Platzierungen von Unternehmen wie dem Smartphonehersteller Xiaomi und dem Amazon-Konkurrenten Alibaba an chinesischen Börsen zu unterstützen.

Jeder der sechs Fonds soll in den nächsten Tagen 50 Milliarden Yuan bei privaten und bei professionellen Investoren einsammeln. Die Fonds sollen nach dem Willen der Regierung dann als Ankerinvestor an den Börsengängen der Tech-Firmen teilnehmen und sich verpflichten, die Aktien drei Jahre lang zu halten. Dies sehen einige Experten kritisch, da nicht absehbar sei, wie sich die Technologiebranche weiter entwickele, und die meisten Unternehmen bereits hoch bewertet seien am Kapitalmarkt.

Xiaomi strebt in den kommenden Wochen eine Platzierung am Hongkonger Aktienmarkt an. Bei der Neuemission will der Smartphonehersteller etwa zehn Milliarden Dollar einsammeln. Es wäre der größte Börsengang eines chinesischen Technologieunternehmens seit fast vier Jahren. 2014 hatte Alibaba fast 22 Milliarden Dollar bei seinem Wall-Street-Debüt eingenommen. Nun plant Alibaba auch einen Börsengang in China. Außerdem will der Google-Rivale Baidu, der ebenfalls bereits in den USA gelistet ist, in China Aktien zum Handel anbieten.

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