CINCINNATI - Cincinnati Financial Corporation (NASDAQ:CINF) hat die Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 vorgelegt, die zwar die Umsatzerwartungen übertrafen, beim Gewinn pro Aktie jedoch hinter den Prognosen zurückblieben.
Der Sach- und Unfallversicherer meldete einen bereinigten Betriebsgewinn von 1,42 US-Dollar pro Aktie und verfehlte damit die Analystenschätzungen von 1,46 US-Dollar. Der Umsatz belief sich hingegen auf 2,3 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Konsensschätzung von 2,24 Milliarden US-Dollar deutlich.
Cincinnati Financial konnte im Berichtszeitraum ein beachtliches Prämienwachstum verzeichnen. Die Netto-Prämieneinnahmen stiegen um 17% auf 2,29 Milliarden US-Dollar an. Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der von Agenturen gezeichneten Neugeschäftsprämien um 30% auf 406 Millionen US-Dollar, der maßgeblich zu diesem Wachstum beitrug.
Die Combined Ratio des Unternehmens, ein Schlüsselindikator für die Profitabilität im Versicherungsgeschäft, verschlechterte sich allerdings auf 97,4% gegenüber 94,4% im Vorjahresquartal. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf höhere Katastrophenschäden zurückzuführen, die mit 13,8 Prozentpunkten zur Combined Ratio beitrugen, verglichen mit 9,4 Punkten im Vorjahr.
Stephen M. Spray, Präsident und CEO, kommentierte die Situation: "Im dritten Quartal mussten wir auf 20 wetterbedingte Katastrophen in den USA reagieren, darunter Hurrikan Helene, der Ende September durch 11 Bundesstaaten fegte."
Trotz der gestiegenen Belastungen durch Katastrophenschäden konnte Cincinnati Financial seine Bilanzstärke weiter ausbauen. Der Buchwert pro Aktie stieg seit Jahresbeginn um 15% und erreichte zum 30. September 88,32 US-Dollar.
Erfreulich entwickelte sich auch das Anlageergebnis des Unternehmens, das um 15% auf 258 Millionen US-Dollar zulegte. Dieser Anstieg wurde insbesondere durch höhere Zinserträge aus Anleihen getragen, die um 21% zunahmen.
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