Citigroup (NYSE:C) hat den Gewinn im 3. Quartal von 4,1 auf 4,6 Mrd $ gesteigert. Bei konstanten Bruttoeinnahmen profitierte die Bank von operativen Kostensenkungen, geringeren Risikokosten sowie nicht zuletzt von der Steuerreform in den USA. Der Gewinn je Aktie legte im Zuge der umfangreichen Aktienrückkäufe überproportional um 22% auf 1,73 $ zu. Bereinigt um die Beteiligungsverkäufe konnten die Bruttoeinnahmen um 4% gesteigert werden. Die Bank verzeichnete insgesamt steigende Kundeneinlagen und Kredite.
Darüber hinaus waren die notleidenden Kredite rückläufig, sodass Citigroup weniger für faule Kredite zurücklegen musste. So war die operative Gewinnentwicklung durchaus zufriedenstellend. Mit einem Gewinn von 13,7 Mrd $ nach 9 Monaten lag Citigroup über unseren Erwartungen. Wir haben unsere Gewinnschätzungen für 2018 und 2019 erhöht und rechnen mit einem Anstieg der Eigenkapitalrendite auf 8,9% im laufenden und 9,4% im kommenden Jahr.
Allerdings geht die gesteigerte Kapitalrentabilität auch zunehmend zu Lasten der Substanz. Mit einer Ausschüttungsquote von über 100%, bezogen auf Dividenden und Aktienrückkäufe, erscheint die Shareholder-Value-Politik derzeit schon übertrieben. Die Eigenkapitalquote ist somit auf dem Rückmarsch und muss im Auge behalten werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.