Im Hinblick auf das Ergebnis des jüngsten Stresstestes der EBA (Europäische Bankenaufsichtsbehörde) sprach die Commerzbank (DE:CBKG) von einem „guten Ergebnis“ bezüglich des eigenen Abschneidens. So habe man sich „deutlich verbessert“, wie die Bank mitteilte. Dabei wurde besonders auf die harte Kernkapitalquote (= CET 1) „im sogenannten adversen Stresstestszenario“ im Hinblick auf das „Ende der Betrachtungsperiode im Jahr 2020“ verwiesen. Dabei soll ein Wert von 9,9% für CET 1 herausgekommen sein. Und hier gilt natürlich, dass ein höherer Wert besser ist! Denn in einem Krisenszenario sollten diejenigen Banken mit höherer harter Kernkapitalquote tendenziell besser abschneiden.
Commerzbank: Die Entwicklung der harten Kernkapitalquote im Stresstest
Nun ist eine absolut betrachtete Kennzahl das eine – wie sah denn diesbezüglich die Entwicklung aus? Dabei verweist die Commerzbank darauf, dass die genannten 9,9% eine Verbesserung von 2,5 Prozentpunkten gegenüber dem Stand bei der vorigen Überprüfung im Jahr 2016 gewesen sind. Das „adverse Stressszenario“ habe zu einer Verringerung der CET 1 Quote von 3,4 Prozentpunkten geführt (von 13,3% auf besagte 9,9%). Beim Test 2016 war die Quote im „Stressszenario noch um 4,7 %-Punkte gesunken“. Insofern hat die Commerzbank diesbezüglich den Zahlen zufolge eine schöne Verbesserung erreichen können.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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