Die Commerzbank (DE:CBKG) will bis 2020 das Geschäftsvolumen und die Kundenzahl deutlich steigern, um mit einer steigenden Profitabilität der langjährigen Misere zu entkommen. Hierfür will man nicht nur die Geschäftsprozesse digitalisieren, sondern auch tausende Stellen abbauen.
Nun haben die Kontrolleure der EZB im Rahmen einer Sonderprüfung jüngst den Strategieplan des Geldhauses analysiert und hierbei große Schwächen identifiziert, wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Freitag berichtete. Demnach bereite den Bankaufsehern insbesondere das Firmengeschäft große Sorgen. Insgesamt bewerteten die Kontrolleure den Plan als gewagt, da die Commerzbank ihre Profitabilität langfristig riskiere, so der Medienbericht.
Zielke sieht Konzern noch nicht am Ziel
Commerzbank-Boss Martin Zielke hatte am Donnerstag im Zuge der Quartalszahlenveröffentlichung zwar Fortschritte beim Unternehmensumbau ausgemacht. Jedoch habe das Geldinstitut noch einige Aufgaben zu meistern, wie er einräumte.
Zur Einordnung: Vor allem beim Geschäft mit den Firmenkunden muss die Bank laut den aktuellen Zahlen noch mit Gegenwind kämpfen. In jenem wichtigen Bereich gingen die Erträge um rund fünf Prozent auf 918 Millionen Euro zurück. Eine baldige Besserung sei nach Konzernangaben nicht zu erwarten.
„Die niedrigen Margen des Neugeschäfts schlagen schneller durch als bei der Konkurrenz“, hatte Finanzchef Stephan Engels konstatiert. Immerhin: Während des dritten Quartals konnte der Dax-Absteiger die Erträge seines Privatkundengeschäfts verbessern – auch dank einer stärkeren Kreditvergabe.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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