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Continental: Die Enttäuschung nimmt zu!

Veröffentlicht am 19.12.2018, 16:41
© Reuters.  Continental: Die Enttäuschung nimmt zu!
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Continental-Chef Elmar Degenhart kritisiert die am Montagabend von der EU beschlossenen, strengeren CO2-Grenzwerte: Wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires kürzlich mitteilte, bezeichnete Degenhart den Kompromiss als „indirekte Quote für Elektrofahrzeuge“.

Degenhart: Reine Elektromobilität auf absehbare Zeit nicht möglich

Demnach könnten die Autobauer die neuen Vorgaben nur dann erfüllen, wenn ein gewisser Flottenanteil aus Elektrofahrzeugen bestünde, so der Conti-Boss. Dem stehen allerdings die technologischen Möglichkeiten gegenüber. Laut dem Manager werde es der Autobranche auf absehbare Zeit nicht möglich sein, die Elektromobilität millionenfach und zu annehmbaren Preisen auf die Straße zu bringen. „Ohne erschwingliche Lösungen fehlen aber die Käufer“, monierte Degenhart und betonte: „Die erhofften Umweltschutzwirkungen bleiben unerfüllt.“

Für den Conti-Chef ist die Elektromobilität nicht die einzige Lösung, sondern nur ein Teil. Deshalb plädierte er für Hybrid-Lösungen aus Elektromotor, sauberem Diesel und Benzinantrieb sowie klimaneutralen synthetischen Kraftstoffen, um die Klimaziele zu erreichen. Degenhart erwähnte explizit auch die Brennstoffzelle, die das Potenzial habe, umweltfreundliche Antriebslösungen zu ergänzen.

Autobranche fürchtet Wettbewerbsnachteile

Zur Einordnung: Nach langem Hin und Her hatten das europäische Parlament, die EU-Kommission sowie der Ministerrat neue CO2-Grenzwerte vereinbart. Der Kompromiss im sogenannten „Trilog“ der drei EU-Institutionen sieht vor, dass die Emissionen von neuen PKWs bis zum Jahr 2030 um 37,5 Prozent in Relation zu den angepeilten Werten aus 2021 gesenkt werden sollen. Bei leichten Nutzfahrzeugen soll im gleichen Zeitraum eine Reduzierung von 31 Prozent erreicht werden.

Nach Bekanntgabe der strengeren Grenzwerte hatten bereits die hiesigen Autobauer und der mächtige Branchenverband VDA scharfe Kritik geübt. Demnach fürchtet die Branche vor allem Wettbewerbsnachteile gegenüber außereuropäischen Konkurrenten, etwa aus den USA, China, Japan oder Südkorea.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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