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Das nächste Amazon, Netflix oder Alphabet gesucht? Versuch diese 3 Aktien!

Veröffentlicht am 18.09.2019, 08:30

Die Aktien von Amazon, Netflix und Alphabet haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Welt von Aktien und Börse geprägt. Nicht nur, dass sich die Aktien in den letzten Jahrzehnten eins ums andere Mal verdoppelt oder auch verzehnfacht und somit ihre Investoren der frühen Stunde zu vermögenden Menschen gemacht haben. Nein, alle diese Konzerne sind zudem zu echten Weltkonzernen aufgestiegen, die zumindest in unserer westlichen Hemisphäre jeder kennt.

Wer als waschechter Wachstumsinvestor etwas auf sich hält, könnte gut beraten sein, das nächste Amazon (NASDAQ:AMZN), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) oder auch Netflix (NASDAQ:NFLX) zu suchen. Denn, zugegebenermaßen, auch wenn die Aktien noch immer interessant sind, haben sie mit ihren üppigen Marktkapitalisierungen bereits viel eingepreist.

Wenn auch du jedenfalls auf der Suche nach jungen und dynamischen Varianten dieser drei Konzerne bist, gib am besten nun fein acht. Denn im Folgenden soll es genau um solche spannenden Chancen gehen.

Das neue Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Wer für den Anfang auf der Suche nach einem neuen und noch nicht ganz so börsentechnisch etablierten Alphabet ist, könnte zunächst einen Blick auf Baidu (NASDAQ:BIDU) (WKN: A0F5DE) werfen. Vielen Internetnutzern in unseren Kreisen könnte das möglicherweise noch nicht so geläufig sein, aber das, was für uns hier Google ist, ist für chinesische User Baidu.

Die asiatische Suchmaschine kommt im Reich der Mitte nämlich auf einen gigantischen Marktanteil von mehr als 53 % und lässt somit viele andere Suchmaschinen im asiatischen Raum weit hinter sich. Das könnte einen beinahe monopolartigen Charakter haben, der einen gewaltigen Burggraben symbolisiert.

Zudem kann Baidu auch mit weiteren spannenden Projekten glänzen, die ebenfalls in Alphabets Fußstapfen treten. Ob innovative KI-Lösungen oder auch das autonome Fahren, in all solchen Zukunftsfeldern sind die Chinesen ebenfalls aktiv.

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Mit einer derzeitigen Marktkapitalisierung in Höhe von rund 38,5 Mrd. US-Dollar ist der Konzern allerdings noch weit entfernt von Alphabet, das es immerhin auf ein Börsengewicht von rund 850 Mrd. US-Dollar bringt. Möglicherweise eine Bewertungsdiskrepanz, die hier eine echte Chance offenbart.

Das neue Netflix (NASDAQ:NFLX) Wer hingegen eher auf ein neues, renditeträchtiges Netflix schielt, könnte bei iQIYI (NASDAQ:IQ) (WKN: A2JGN8) an einer aussichtsreichen Adresse sein. Die Streaming-Plattform, die aus Baidu hervorgegangen ist, sorgt im chinesischen Markt ebenfalls für reichlich Furore und konnte hier bereits so einige signifikante Erfolge feiern.

Insbesondere die Kundenentwicklung der Streaming-Plattform ist weiterhin beeindruckend. Denn zum zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres konnte iQiyi bereits auf 100,5 Millionen registrierte Benutzer blicken, was bereits ein sehr bemerkenswerter Kundenkreis ist. Der asiatische Streaming-Dienst verfügt zudem über ein interessantes Modell, das zunehmend auf eine Hybrid-Variante aus kostenpflichtigem Premiummodell (das übrigens von 98 % der Nutzer aktuell verwendet wird) und werbefinanziertem, kostenlosem Basismodell besteht, was die Hürde für die Registrierung vergleichsweise gering werden lässt.

Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung in Höhe von 13,7 Mrd. US-Dollar ist iQiyi zudem noch immer ein kleiner Vertreter, könnte jedoch in Netflix’ Fußstapfen hineinwachsen.

Das nächste Amazon (NASDAQ:AMZN) Wer zu guter Letzt noch auf ein neues Amazon schielt, könnte bei MercadoLibre (NASDAQ:MELI) (WKN: A0MYNP) an einer vielversprechenden Adresse sein. Dem einen oder anderen Leser mag dieser Name vielleicht bereits bekannt vorkommen, denn immerhin habe ich schon das eine oder andere Mal in einem ähnlichen Kontext auf den lateinamerikanischen E-Commerce-Akteur hingewiesen. Allerdings nimmt das Unternehmen aktuell eine brisante Wendung.

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Tatsächlich wird MercadoLibre nämlich immer mehr zu einer Kombination aus Amazon und einem Bezahldienstleister. An dieser Stelle kannst du nun quasi den Namen deiner Wahl einfügen, schließlich existieren viele digitale Bezahlunternehmen, die ebenfalls einen Platz in dieser Übersicht verdient haben könnten.

Letztlich könnte MercadoLibre einerseits ein brandheißer lateinamerikanischer E-Commerce-Akteur werden, der bereits in seinem Heimatmarkt führend ist, sowie ein Bezahlunternehmen, das sogar noch rasantere Wachstumsraten vorweisen kann. Alleine im zweiten Quartal des aktuellen Börsenjahres stieg das Transaktionsvolumen um über 90 % im Jahresvergleich auf über 6,5 Mrd. US-Dollar. Zudem nehmen die Transaktionen auch abseits des E-Commerce-Kosmos zu, was dafür spricht, dass diese Sparte ein gewisses Eigenleben entwickelt.

MercadoLibre kann somit zwei brandheiße Megatrends abdecken: den E-Commerce und das digitale Bezahlen. Mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 27,3 Mrd. US-Dollar ist dieser Name ebenfalls ein vergleichsweise kleinerer Bruder der prominenteren Konkurrenz. Und vielleicht ein Name, über den Investoren, die auf Wachstum aus sind, mal nachdenken sollten.

Drei spannende kleine Brüder Wie wir unterm Strich sehen, könnten die Aktien von Baidu, iQiyi und MercadoLibre allesamt heiße Kandidaten sein, um in die Fußstapfen ihrer größeren Brüder zu treten. Sie profitieren von den gleichen Megatrends, auch wenn die Märkte gewiss anders sind.

Vielleicht sollte man als Investor über diese Chance zumindest einmal nachdenken. Ansonsten könnte hier die Gefahr bestehen, dass du in einigen Jahren wieder in die Röhre schaust, wenn wir uns über die Renditen der Vergangenheit unterhalten, die diese spannenden Vertreter in der Zwischenzeit generiert haben. Wer weiß?

Vincent besitzt Aktien von MercadoLibre. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- und C-Aktien), Amazon, Baidu, MercadoLibre und Netflix. The Motley Fool empfiehlt iQiyi.

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Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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