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Das wurde 2020 aus 1.000 Euro!

Veröffentlicht am 01.01.2021, 10:54
Aktualisiert 01.01.2021, 11:05
Das wurde 2020 aus 1.000 Euro!
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Eines ist klar: Das abgelaufene Börsenjahr 2020 hatte es in sich und hat jene Menschen Lügen gestraft, die behaupten, dass Börse langweilig ist. Ganz im Gegenteil, durch den massiven Corona-Crash im Februar und März fanden mehr und mehr Menschen den Weg an die Börse.

Viele Anleger haben auch in ihrem ersten Börsenjahr bereits ein gutes Händchen bewiesen, denn zum Jahresende liegen die meisten Anlageklassen saftig im Plus.

DAX Der deutsche Leitindex DAX hatte ein bewegtes Jahr hinter sich. Das zeigt auch die Schwankungsbreite. Hättest du beispielsweise das Tief im März erwischt, hättest du eine Performance von 68,4 % erzielt. Doch wer erwischt schon das Tief? Jene, die das behaupten, lügen in den meisten Fällen.

Doch ein Versuch, den Markt zu timen, ist überhaupt nicht notwendig. Hättest du beispielsweise am 01.01.2020 1.000 Euro in einen ETF (Exchange-Traded Fund) auf den DAX investiert, würdest du zum Jahresende über einen Betrag von 1.036,65 Euro verfügen. Zugegeben, kein Ergebnis, das einen jubeln lässt. Nichtsdestotrotz erkennt man durch das Ergebnis, dass Aktien und ETFs über längere Zeiträume sämtlichen Widrigkeiten zum Trotz deutlich wertstabiler sind, als viele Börsenskeptiker behaupten.

S&P 500 Besser ist das Ergebnis beim wichtigsten amerikanischen Leitindex S&P 500. Kein Wunder, denn hier sind die bekannten Technologieunternehmen Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Co. hoch gewichtet. Diese zählen zweifelsohne zu den größten Krisengewinnern des Coronavirus-Ausbruchs.

Hättest du beispielsweise 1.000 Euro zu Jahresbeginn in diesen Index investiert, würdest du nun zum Jahresende über einen Betrag von 1.150,20 Euro verfügen. Anders als der DAX ist jedoch der S&P 500 kein Performance-Index, sodass allfällige Dividendenausschüttungen nicht reinvestiert werden. Somit sind Dividendenerträge bei diesem Ergebnis sogar noch zu addieren.

Nasdaq 100 Wie der S&P 500 konnte auch der Nasdaq 100 definitiv von der Beschleunigung der Digitalisierung durch den Coronavirus-Ausbruch profitieren. So ist es kaum verwunderlich, dass der Index von einem Allzeithoch zum nächsten springt. Das Ausmaß der Kursgewinne überraschte jedoch auch viele Marktteilnehmer.

Ein Investment von 1.000 Euro zu Jahresbeginn würde nun einen Wert von 1.479,65 Euro haben. Damit ist der Nasdaq 100 der klare Gewinner unter den bekannten Aktienindizes. Doch wie sieht die Rendite im Vergleich zu alternativen Anlageklassen wie Gold und Bitcoin aus?

Gold Wie zuvor erwähnt, liegen sämtliche wichtigen Anlageklassen im Jahr 2020 deutlich in der Gewinnzone. Dies trifft auch auf den Goldpreis zu. Getrieben durch historisch niedrige Zinsen und eine expansive Fiskalpolitik konnte der Goldpreis im Jahr 2020 sogar ein neues Allzeithoch bei 2.063,01 US-Dollar erreichen.

Bei einem Investment von 1.000 Euro zum Jahresbeginn würdest du nun über 1.126,48 Euro verfügen. Ein Kursgewinn von ca. 12,65 %, der sich durch die Fiskalpolitik auch im neuen Jahr fortsetzen könnte. Durch den starken Euro im Vergleich zum US-Dollar hat sich die Rendite für europäische Anleger reduziert.

Bitcoin Doch der größte Gewinner des abgelaufenen Börsenjahres ist klar der Bitcoin. Kurstreiber ist wie beim Goldpreis die expansive Fiskalpolitik als Reaktion auf die Auswirkungen der Corona-Krise. Sämtliche Zentralbanken auf der Welt fluten die Finanzmärkte mit Liquidität, um langwierige Krisenauswirkungen zu verhindern.

Viele Marktteilnehmer befürchten zu Recht, dass diese Politik zu einer massiven Inflation führen könnte. Dadurch versuchen viele Menschen ihr Geld in einen sicheren Hafen zu bringen und erkennen zunehmend die Vorzüge von Kryptowährungen. Doch auch die steigende Akzeptanz durch Zahlungsdienstleister wie PayPal und Square (NYSE:SQ) beflügelt den Bitcoin.

Hättest du zum Jahresbeginn 1.000 Euro in den Bitcoin investiert, würdest du zum Jahresende über den unglaublichen Betrag von 3.653,85 Euro verfügen.

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Michael besitzt Aktien von Apple, Amazon, PayPal und Square. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Amazon, PayPal und Square und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon und Long January 2022 $75 Call auf PayPal Holdings (NASDAQ:PYPL).

Motley Fool Deutschland 2021

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