Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

DAX aktuell: Konjunkturoptimismus treibt an - BBVA-Aktie hebt ab

Veröffentlicht am 16.11.2020, 10:56
© Reuters.

von Peter Nurse 

Investing.com - An den europäischen Aktienmärkten ging es am Montag aufwärts, gestützt durch positive Unternehmensnachrichten, während starke Wirtschaftsdaten aus Japan und China für Optimismus hinsichtlich einer globalen Erholung sorgten.

Der DAX in Deutschland kletterte um 0,7%, der CAC 40 in Frankreich stieg um 0,9% und der britische FTSE Index gewann 0,7%.

Die Aktien von BBVA (MC:BBVA) schossen um mehr als 15% nach oben. Reuters berichtete, dass PNC Financial (NYSE:PNC) kurz vor einem All-Cash-Deal steht, um das US-Geschäft des spanischen Kreditinstituts für mehr als 10 Milliarden Dollar zu kaufen. Das entspricht fast der Hälfte der Marktkapitalisierung der Bank bei Börsenschluss am Freitag. Der gesamte europäische Bankensektor hat als Reaktion darauf zugelegt, wobei die Aktien von Banco de Sabadell um 10% zulegten aufgrund von Spekulationen, dass die BBVA das Geld in ihren Heimatmarkt investieren würde.

Gefragt waren auch die Aktien von Vodafone (NASDAQ:VOD). Sie stiegen um 3,1%, nachdem der britische Telekommunikationskonzern zunehmend zuversichtlich für das Gesamtjahr zeigte.

Japans Wirtschaft erholte sich im dritten Quartal kräftig, wie aktuelle Daten am Montag zeigten. Das BIP wuchs im Quartalsvergleich um 5% und damit stärker als erwartet (4,4%). Auf das Jahr hochgerechnet stieg die Wirtschaftsleistung um 21,4%.

Zu der positiven Stimmung trugen auch die über den Erwartungen liegenden Zahlen der Industrieproduktion aus China sowie anhaltende Anzeichen einer Erholung des wichtigen chinesischen Einzelhandelssektors bei.

Ein am Wochenende geschlossenes Freihandelsabkommen nährte auch Hoffnungen auf eine vollständigere Erholung von der Covid-Krise, zumindest für die Wirtschaft im asiatisch-pazifischen Raum. 15 asiatisch-pazifische Volkswirtschaften - darunter China und Japan, nicht aber die Vereinigten Staaten - erklärten sich bereit, ihre Zölle künftig zu senken.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Dennoch sorgt die Coronavirus-Pandemie nach wie vor in weiten Teilen der nördlichen Hemisphäre für großes Leid. So überschritt beispielsweise die Zahl der Coronavirus-Fälle in den Vereinigten Staaten am Sonntag die Schwelle von 11 Millionen. Die Zahl der Fälle ist in nur zwei Wochen um 2 Millionen gestiegen.

In Europa müsse Deutschland mindestens vier bis fünf Monate lang mit "erheblichen Einschränkungen" gegen die Ausbreitung der Krankheit leben, warnte der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Sonntag.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich selbst isoliert, nachdem er mit jemandem in Kontakt gekommen war, der positiv auf Covid-19 getestet wurde. Er war bereits Anfang dieses Jahres mit dem Virus auf die Intensivstation eingeliefert worden.

Die Ölpreise haben am Montag weiter zugelegt. Grund dafür ist das bevorstehende Treffen der weltweit führenden Ölproduzenten, auf dem eine weitere Verlängerung der Angebotsbeschränkungen geplant ist, um dem Nachfrageeinbruch durch den Anstieg der Coronavirusinfektionen entgegenzuwirken.

Die Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten, einschließlich Russlands, auch als OPEC+ bekannt, hat die Produktion um etwa 7,7 Millionen Barrel pro Tag gekürzt, um die Rohölpreise zu stützen. Ab Januar wollte sie die Produktion um 2 Millionen Barrel pro Tag erhöhen, doch dieser Schritt gilt zunehmend als unwahrscheinlich.

Die OPEC+ wird am Dienstag eine ministerielle Ausschusssitzung abhalten, die bei dem Treffen aller Minister am 30. November und 1. Dezember Änderungen der Förderquoten empfehlen könnte.

Der Preis für die US-Sorte WTI stieg um 2,4% auf 41,08 Dollar pro Barrel, während die Nordseesorte Brent um 2% auf 43,64 Dollar kletterte.

Gold-Futures standen 0,3% höher auf 1.891,60 Dollar je Unze, während der EUR/USD um 0,3% höher bei 1,1869 gehandelt wurde.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.