Investing.com - Der Dax konnte am frühen Nachmittag seine Verluste eindämmen, die 7.700 Punkte zurückerobern und ins Plus drehen. Derzeit notiert der deutsche Leitindex um 0,22% fester mit 7.729,65 Punkten. In der zweiten Reihe verzeichnen der MDax und der TecDax Verluste von jeweils 0,05%% auf 13.181,86 Punkte und 0,77% auf 916,81 Punkte.
Der Bombenanschlag in Boston hatte am Vortag in Wall Street und heute auch in Asien eine Verkaufswelle ausgelöst. Am Morgen belastete den Dax dann zusätzlich der deutliche Rückgang des deutschen ZEW Konjunkturerwartungsindex für April um 12,2 Punkte auf 36,3 Zähler. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone fielen im April ebenfalls um 8,5 Punkte auf 24,9 Zähler. Doch hellte sich die Stimmung der Anleger in Nachhinein allmählich wieder auf.
Stützend wirkte sich einerseits eine Anleiheauktion in Spanien aus. Die Regierung in Madrid konnte sich heute problemlos einen höheren Betrag als die anfangs vorgesehenen 5 Mrd. Euro bei einer Auktion von 6- und 12-Monate Bonds zu den niedrigsten Renditen der letzten drei Jahren beschaffen: jeweils 0,53% (im März waren es noch 0,794%) und 1,23% (im März waren es 1,363%). Die Versteigerung der 6-Monate-Bonds war 3,6-fach (3,2-fach im März) und die Auktion einjähriger Schuldtitel 2,0-fach (1,9-fach im März) überzeichnet.
Aber auch gute US-Konjunkturdaten zum Immobilienmarkt und starke Geschäftszahlen von Goldman Sachs für das erste Quartal verliehen Antrieb.
Wie heute das US-Handelsministerium meldete, stiegen die Wohnbaubeginne im März um satte 7% auf eine Jahresrate von 1,04 Millionen, was dem stärksten Zuwachs seit Juni 2008 entspricht. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit 930.000 gerechnet.
Die US-Großbank Goldman Sachs warf zudem im ersten Geschäftsquartal 2013 einen Überschuss von 2,19 Mrd. Dollar ab, meldete heute die Investmentbank. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahresquartal einem Anstieg von 5,5%. Der Nettogewinn belief sich auf 2,19 Mrd. Dollar bzw. 4,29 Dollar je Aktie im Vergleich zu den 2,07 Mrd. Dollar bzw. 3,92 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal.
Die deutsche Staatsbank KfW steigerte ihren Jahresgewinn 2012 um 15% auf 2,4 Mrd. Euro, meldete das Finanzinstitut heute in Frankfurt. Die Großbank profitierte vor allem von den günstigen Finanzierungsbedingungen, dank Deutschlands hoher Bonität.
Zusätzlich habe ihr Geschäftsvolumen dank der Aufträge seitens der Politik, wie z.B. die Finanzierung der Energiewende, deutlich zugenommen. Die Bilanzsumme belief sich 2012 auf insgesamt 512 Mrd. Euro. Allerdings rechnet KfW-Chef Ulrich Schröder in diesem Jahr mit einem Gewinnrückgang. Schröder schätzte den Jahresgewinn für 2013 auf gut eine Mrd. Euro ein.
Indes eröffnete in Wall Street der Dow Jones mit einem leichten Anstieg von 0,05% auf 14.607,14 Punkte und rückte kurz darauf gleich um 0,74% auf 14.707,75 Punkte vor. Somit schien der US-Leitindex den Schock der Terrorattacke in während der Bostoner Marathon vorerst verdaut zu haben.
Der Bombenanschlag in Boston hatte am Vortag in Wall Street und heute auch in Asien eine Verkaufswelle ausgelöst. Am Morgen belastete den Dax dann zusätzlich der deutliche Rückgang des deutschen ZEW Konjunkturerwartungsindex für April um 12,2 Punkte auf 36,3 Zähler. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone fielen im April ebenfalls um 8,5 Punkte auf 24,9 Zähler. Doch hellte sich die Stimmung der Anleger in Nachhinein allmählich wieder auf.
Stützend wirkte sich einerseits eine Anleiheauktion in Spanien aus. Die Regierung in Madrid konnte sich heute problemlos einen höheren Betrag als die anfangs vorgesehenen 5 Mrd. Euro bei einer Auktion von 6- und 12-Monate Bonds zu den niedrigsten Renditen der letzten drei Jahren beschaffen: jeweils 0,53% (im März waren es noch 0,794%) und 1,23% (im März waren es 1,363%). Die Versteigerung der 6-Monate-Bonds war 3,6-fach (3,2-fach im März) und die Auktion einjähriger Schuldtitel 2,0-fach (1,9-fach im März) überzeichnet.
Aber auch gute US-Konjunkturdaten zum Immobilienmarkt und starke Geschäftszahlen von Goldman Sachs für das erste Quartal verliehen Antrieb.
Wie heute das US-Handelsministerium meldete, stiegen die Wohnbaubeginne im März um satte 7% auf eine Jahresrate von 1,04 Millionen, was dem stärksten Zuwachs seit Juni 2008 entspricht. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit 930.000 gerechnet.
Die US-Großbank Goldman Sachs warf zudem im ersten Geschäftsquartal 2013 einen Überschuss von 2,19 Mrd. Dollar ab, meldete heute die Investmentbank. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahresquartal einem Anstieg von 5,5%. Der Nettogewinn belief sich auf 2,19 Mrd. Dollar bzw. 4,29 Dollar je Aktie im Vergleich zu den 2,07 Mrd. Dollar bzw. 3,92 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal.
Die deutsche Staatsbank KfW steigerte ihren Jahresgewinn 2012 um 15% auf 2,4 Mrd. Euro, meldete das Finanzinstitut heute in Frankfurt. Die Großbank profitierte vor allem von den günstigen Finanzierungsbedingungen, dank Deutschlands hoher Bonität.
Zusätzlich habe ihr Geschäftsvolumen dank der Aufträge seitens der Politik, wie z.B. die Finanzierung der Energiewende, deutlich zugenommen. Die Bilanzsumme belief sich 2012 auf insgesamt 512 Mrd. Euro. Allerdings rechnet KfW-Chef Ulrich Schröder in diesem Jahr mit einem Gewinnrückgang. Schröder schätzte den Jahresgewinn für 2013 auf gut eine Mrd. Euro ein.
Indes eröffnete in Wall Street der Dow Jones mit einem leichten Anstieg von 0,05% auf 14.607,14 Punkte und rückte kurz darauf gleich um 0,74% auf 14.707,75 Punkte vor. Somit schien der US-Leitindex den Schock der Terrorattacke in während der Bostoner Marathon vorerst verdaut zu haben.