Investing.com - Der Dax knackte im Laufe des Vormittags sein Allzeithoch von 2007, das bei 8.151.57 Punkten lag. Im Laufe des Nachmittags ging es dann von einem Rekordstand zum anderen. Der deutsche Leitindex ging letztendlich mit einem Aufschlag von 0,86% auf 8.181,78 Punkte aus dem Handel. Der MDax verzeichnete ein Plus von 0,68% auf 13.788,20 Punkte und der TecDax rückte um 0,35% auf 935,92 Punkte vor.
Am Morgen hatten bereits starke Vorgaben aus Asien gestützt, nachdem die australische Notenbank ihren Leitzins von zuvor 3% auf ein Rekordtief von 2,75% gesenkt hatte.
Zusätzlich verliehen dann die Auftragseingänge in der deutschen Industrie weiteren Antrieb. Vorläufigen Angaben zufolge stiegen diese im März preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,2%, dank einem überdurchschnittlichen Umfang an Großaufträgen, meldete heute das Bundesministerium für Wirtschaft in einer Pressemittelung. Kräftige Impulse erhielten die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern, die eine Zunahme der Auftragseingänge um 3,6 % bzw. 2,0 % verbuchen konnten. Die Nachfrage nach Konsumgütern schwächte sich leicht um 0,7 % ab, hieß es. Im gesamten Quartal wuchs der Auftragseingang moderat um 0,4%.
Auch in Wall Street ging es nach Börseneröffnung deutlich bergauf. Der S&P 500 gelangte auf ein Fünf-Jahreshoch. In den ersten Handelsminuten stieg er um 0,18% auf 1.620,34 Punkte. Der Dow Jones rückte um 0,22% auf 15.002,14 Punkte vor. Nach europäischem Börsenschluss notierten beide Indizes praktisch unverändert mit Anstiegen von jeweils 0,20% auf 1.620,80 Punkte und 0,23% auf 15.003,50 Punkte.
In Portugal konnte sich heute die Regierung erstmals seit dem Antrag auf Finanzhilfe erfolgreich frisches Geld am Kapitalmarkt bei einer syndizierten Auktion von 10-jährigen Staatsanleihen beschaffen. Die Durchschnittsrendite belief sich auf 5,6%, was weniger als halb so viel wie vor einem Jahr ist. Durch die Platzierung spülte die Regierung rund 3 Mrd. Euro in ihre Kassen.
Gleichzeitig nahm heute die Troika in Portugal ihre siebte Finanzprüfung wieder auf. Die EZB, die Europäische Kommission und der IWF sollen beurteilen, ob das krisengeschüttelte Peripherieland ihre Verpflichtungen einhalten werden kann, bevor die für März vorgesehene Hilfstranche freigegeben wird. Die internationalen Geldgeber hatten die Finanzhilfen für März aufgrund eines Vetos des portugiesischen Verfassungsgericht gegen neue Sparmaßnahmen der Regierung von Ministerpräsident Passos Coelho, das ein Loch von 1,3 Mrd. Euro aufgresissen hat, blockiert. Die neuen Sparmaßnahmen der Regierung in Lissabon um den Anforderungen der Troika entgegenzukommen sind bei der Opposition und den Gewerkschaften auf starke Kritik gestoßen.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Regierung in Slowenien beabsichtigt, ihre größte Telekommunikationsfirma und ihre zweitgrößte Bank zu privatisieren, um einen Rettungsantrag zu vermeiden. Das Land bemüht sich derzeit seine Investoren von seiner Solvenz zu überzeugen. Noch heute könnte die Regierung in Ljubljana ein Reformpaket verabschieden, bevor sie es der Europäischen Kommission vorlegt.
An der Frankfurter Börse ging heute die Merck-Aktie als Topwert im Dax bei einem Aufschlag von 4,56% auf 120,50 Euro aus dem Handel. Die Commerzbank verzeichnete einen Gewinn von 2,59% auf 120,70 Euro. Zuvor hatte die Großbank gemeldet, dass die vom Stellenabbau von rund 6.000 Arbeitsplätzen abgeleiteten Kosten im ersten Quartal einen Verlust von 94 Millionen Euro eingebracht haben. Das Finanzinstitut hat 493 Millionen Euro für den Stellenabbau zurückgelegt. Größter Verlierer war Beiersdorf bei einem Minus von 1,60% auf 69,38 Euro.
Spitzenwert im MDax war STADA Arzneimittel. Die Wertpapiere schossen um 9,10% auf 32,63 Euro in die Höhe. ProSiebenSat. 1 Media AG führte dagegen die Verliererliste mit einem Abschlag von 3,28% auf 29,51 Punkte an. SÜSS MicroTec nahm den ersten Platz unter den Gewinnern im TecDax bei einem Kursplus von 3,75% auf 9,02 Euro ein. Größter Verlierer war dagegen SMA Solar Technology bei einem Rückgang von 4,32% auf 18,48 Euro.
Am Morgen hatten bereits starke Vorgaben aus Asien gestützt, nachdem die australische Notenbank ihren Leitzins von zuvor 3% auf ein Rekordtief von 2,75% gesenkt hatte.
Zusätzlich verliehen dann die Auftragseingänge in der deutschen Industrie weiteren Antrieb. Vorläufigen Angaben zufolge stiegen diese im März preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,2%, dank einem überdurchschnittlichen Umfang an Großaufträgen, meldete heute das Bundesministerium für Wirtschaft in einer Pressemittelung. Kräftige Impulse erhielten die Hersteller von Vorleistungs- und Investitionsgütern, die eine Zunahme der Auftragseingänge um 3,6 % bzw. 2,0 % verbuchen konnten. Die Nachfrage nach Konsumgütern schwächte sich leicht um 0,7 % ab, hieß es. Im gesamten Quartal wuchs der Auftragseingang moderat um 0,4%.
Auch in Wall Street ging es nach Börseneröffnung deutlich bergauf. Der S&P 500 gelangte auf ein Fünf-Jahreshoch. In den ersten Handelsminuten stieg er um 0,18% auf 1.620,34 Punkte. Der Dow Jones rückte um 0,22% auf 15.002,14 Punkte vor. Nach europäischem Börsenschluss notierten beide Indizes praktisch unverändert mit Anstiegen von jeweils 0,20% auf 1.620,80 Punkte und 0,23% auf 15.003,50 Punkte.
In Portugal konnte sich heute die Regierung erstmals seit dem Antrag auf Finanzhilfe erfolgreich frisches Geld am Kapitalmarkt bei einer syndizierten Auktion von 10-jährigen Staatsanleihen beschaffen. Die Durchschnittsrendite belief sich auf 5,6%, was weniger als halb so viel wie vor einem Jahr ist. Durch die Platzierung spülte die Regierung rund 3 Mrd. Euro in ihre Kassen.
Gleichzeitig nahm heute die Troika in Portugal ihre siebte Finanzprüfung wieder auf. Die EZB, die Europäische Kommission und der IWF sollen beurteilen, ob das krisengeschüttelte Peripherieland ihre Verpflichtungen einhalten werden kann, bevor die für März vorgesehene Hilfstranche freigegeben wird. Die internationalen Geldgeber hatten die Finanzhilfen für März aufgrund eines Vetos des portugiesischen Verfassungsgericht gegen neue Sparmaßnahmen der Regierung von Ministerpräsident Passos Coelho, das ein Loch von 1,3 Mrd. Euro aufgresissen hat, blockiert. Die neuen Sparmaßnahmen der Regierung in Lissabon um den Anforderungen der Troika entgegenzukommen sind bei der Opposition und den Gewerkschaften auf starke Kritik gestoßen.
Unterdessen wurde heute bekannt, dass die Regierung in Slowenien beabsichtigt, ihre größte Telekommunikationsfirma und ihre zweitgrößte Bank zu privatisieren, um einen Rettungsantrag zu vermeiden. Das Land bemüht sich derzeit seine Investoren von seiner Solvenz zu überzeugen. Noch heute könnte die Regierung in Ljubljana ein Reformpaket verabschieden, bevor sie es der Europäischen Kommission vorlegt.
An der Frankfurter Börse ging heute die Merck-Aktie als Topwert im Dax bei einem Aufschlag von 4,56% auf 120,50 Euro aus dem Handel. Die Commerzbank verzeichnete einen Gewinn von 2,59% auf 120,70 Euro. Zuvor hatte die Großbank gemeldet, dass die vom Stellenabbau von rund 6.000 Arbeitsplätzen abgeleiteten Kosten im ersten Quartal einen Verlust von 94 Millionen Euro eingebracht haben. Das Finanzinstitut hat 493 Millionen Euro für den Stellenabbau zurückgelegt. Größter Verlierer war Beiersdorf bei einem Minus von 1,60% auf 69,38 Euro.
Spitzenwert im MDax war STADA Arzneimittel. Die Wertpapiere schossen um 9,10% auf 32,63 Euro in die Höhe. ProSiebenSat. 1 Media AG führte dagegen die Verliererliste mit einem Abschlag von 3,28% auf 29,51 Punkte an. SÜSS MicroTec nahm den ersten Platz unter den Gewinnern im TecDax bei einem Kursplus von 3,75% auf 9,02 Euro ein. Größter Verlierer war dagegen SMA Solar Technology bei einem Rückgang von 4,32% auf 18,48 Euro.