Investing.com – Der Dax, der leicht positiv eröffnet und sich kurz darauf ins Minus gedreht hatte arbeitete sich dann im Laufe des Vormittags moderat vor. Am frühen Nachmittag grenzte der deutsche Leitindex sein Minus ein, blieb aber in der Verlustzone und ging dann unverändert bei einem hauchdünnen Plus von 0,01% auf 8.279,29 Punkte aus dem Handel. In der zweiten Reihe schloss der MDax um 0,15% tiefer mit 13.873,30 Punkten, der TecDax rückte dagegen um 0,31% auf 951,32 Punkte vor.
Die Anleger hielten sich im Vorfeld des Eurogruppen- und ECOFIN-Treffens zurückhaltend. Gleichzeitig hatten am Morgen auch die Anzeichen einer langsamer als erwarteten Konjunkturerholung in China belastet, nachdem die Produktion im April um 9,3% wuchs und somit unter den Erwartungen der Analysten ausfiel. Auch die Zunahme der Investitionen in Fabriken und andere Anlagen zwischen Januar und April um 20,6% blieb unter den Erwartungen der Experten, die von einem Investitionsplus von 21% ausgegangen waren.
die unter den Erwartungen ausgefallenen Zahlen zur
Unterdessen erhielt Zypern heute ihre erste Zahlung in Höhe von gut 2 Mrd. Euro aus dem Hilfspaket der internationalen Geldgeber. Der restliche Betrag der ersten Hilfstranche im Volumen von 3 Mrd. Euro wird noch vor Ende Juni überwiesen werden, meldete heute der europäische Rettungsfonds ESM.
Zudem kam es zwischen Portugal und den Gläubigern der Troika zu einer Einigung über das Sparprogramm, womit der Weg für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche im Umfang von 2 Mrd. Euro geebnet wurde. Regierungschef Pedro Passos Coelho stellte zudem ein neues Sparpaket vor, das u.a. den Stellenabbau von 30.000 Beamten vorsieht. Gleichzeitig sollen die im Durchschnitt 35 Arbeitsstunden pro Woche auf 40 ausgeweitet und das Rentenalter von 65 auf 66 Jahre erhöht werden. Die Regierung in Lissabon beabsichtigt mit diesen Maßnahmen bis 2015 4,8 Mrd. Euro einzusparen, um das Haushaltsdefizit bis 2013 Zeitpunkt auf 5,5% des BIP, 2014 auf 4% zu senken und 2015 auf die von der EU vorgesehene Defizitobergrenze von 3% zu gelangen.
Der portugiesische Finanzminister Vitor Gaspar will heute während dem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel die Ergebnisse der siebten Überprüfung durch die Troika vorlegen.
Andererseits zeigte sich heute Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zuversichtlich, dass Slowenien keine Finanzhilfen von den internationalen Geldgebern benötigen wird. Der Preis werde allerdings hoch sein, da die neue Regierung schmerzhafte Sparmaßnahmen einleiten müsse. Die Lage in Slowenien und in weiteren12 Ländern ist eines der Themen, die heute während dem Eurogruppentreffen angeschnitten werden sollen. Im Mittelpunkt der Gespräche dürfte auch die Bankenunion in der EU unter dem Dach der EZB sein.
Indes eröffnete heute Wall Street mit leichten Verlusten nach den Rekordständen der letzten Woche. In den ersten Handelsminuten gingen der Dow Jones-Index und der S&P 500-Index um jeweils 0,2% und 0,1% zurück. Nach europäischem Börsenschluss notierte der US-Leitindex um 0,15% tiefer mit 15.096,50 Punkten. Der S&P pendelte sich wieder ein und verzeichnete ein hauchdünnes Plus von 0,04% auf 1.634,40 Punkte.
Zuvor hatte das US-Handelsministerium gemeldet, dass die der Einzelhandel im April 0,1% mehr als im Vormonat umsetzte. Im März waren die Erlöse um 0,5% zurückgegangen. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Abschlag von 0,3% gerechnet. Der Kernumsatz, der Autos, Benzin und Baumaterialien ausschließt, zog sogar um 0,5% an.
Gleichzeitig blieben die US-Lagerbestände im März gegenüber dem Vormonat unverändert, fügte das Handelsministerium hinzu.
An der Frankfurter Börse ging heute die Daimler-Aktie als Spitzenwert im Dax bei einem Anstieg von 1,37% auf 44,60 Euro aus dem Handel. Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die um 5,17% auf 9,94 Euro abrutschte. Den Angaben der Bank zufolge schon diese Woche mit ihrer Kapitalerhöhung beginnen möchte. Es sollen rund zwei Wochen lang neue Wertpapiere im Wert von 2,5 Mrd. Euro zugeteilt werden. Die Aktien sollen Medienberichten gemäß mit einem Preisabschlag von rund 35% TERP angeboten werden. Der Preis der Papiere dürfte somit für ungefähr 5 Euro verkauft werden und damit deutlich unter dem Marktpreis liegen. Dies drückte den ganzen Handelstag über auf den Preis der Wertpapiere.
Topwert im MDax war die Deutsche Wohnen-Aktie, die um 2,50% auf 14,35 Euro zulegte. Größter Verlierer war dagegen PUMA bei einem Abschlag von 3,40% auf 232,65 Euro. Vorreiter im TecDax war QSC bei einem Anstieg von 5,39% auf 2,68 Euro. Den größten Verlust verzeichnete dagegen XING mit minus 2,69% auf 41,58 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe uneinheitlich. Der FT-SE 100 rückte leicht um 0,10% auf 6.631,76 Punkte vor, der CAC 40 sank um 0,22% auf 3.945,20 Punkte, der FTSE MIB verlor 0,65% auf 17.171,52 Punkte und der Ibex 35 gab sogar um 1,05% auf 8.455,00 Punkte nach.
Die Anleger hielten sich im Vorfeld des Eurogruppen- und ECOFIN-Treffens zurückhaltend. Gleichzeitig hatten am Morgen auch die Anzeichen einer langsamer als erwarteten Konjunkturerholung in China belastet, nachdem die Produktion im April um 9,3% wuchs und somit unter den Erwartungen der Analysten ausfiel. Auch die Zunahme der Investitionen in Fabriken und andere Anlagen zwischen Januar und April um 20,6% blieb unter den Erwartungen der Experten, die von einem Investitionsplus von 21% ausgegangen waren.
die unter den Erwartungen ausgefallenen Zahlen zur
Unterdessen erhielt Zypern heute ihre erste Zahlung in Höhe von gut 2 Mrd. Euro aus dem Hilfspaket der internationalen Geldgeber. Der restliche Betrag der ersten Hilfstranche im Volumen von 3 Mrd. Euro wird noch vor Ende Juni überwiesen werden, meldete heute der europäische Rettungsfonds ESM.
Zudem kam es zwischen Portugal und den Gläubigern der Troika zu einer Einigung über das Sparprogramm, womit der Weg für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche im Umfang von 2 Mrd. Euro geebnet wurde. Regierungschef Pedro Passos Coelho stellte zudem ein neues Sparpaket vor, das u.a. den Stellenabbau von 30.000 Beamten vorsieht. Gleichzeitig sollen die im Durchschnitt 35 Arbeitsstunden pro Woche auf 40 ausgeweitet und das Rentenalter von 65 auf 66 Jahre erhöht werden. Die Regierung in Lissabon beabsichtigt mit diesen Maßnahmen bis 2015 4,8 Mrd. Euro einzusparen, um das Haushaltsdefizit bis 2013 Zeitpunkt auf 5,5% des BIP, 2014 auf 4% zu senken und 2015 auf die von der EU vorgesehene Defizitobergrenze von 3% zu gelangen.
Der portugiesische Finanzminister Vitor Gaspar will heute während dem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel die Ergebnisse der siebten Überprüfung durch die Troika vorlegen.
Andererseits zeigte sich heute Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zuversichtlich, dass Slowenien keine Finanzhilfen von den internationalen Geldgebern benötigen wird. Der Preis werde allerdings hoch sein, da die neue Regierung schmerzhafte Sparmaßnahmen einleiten müsse. Die Lage in Slowenien und in weiteren12 Ländern ist eines der Themen, die heute während dem Eurogruppentreffen angeschnitten werden sollen. Im Mittelpunkt der Gespräche dürfte auch die Bankenunion in der EU unter dem Dach der EZB sein.
Indes eröffnete heute Wall Street mit leichten Verlusten nach den Rekordständen der letzten Woche. In den ersten Handelsminuten gingen der Dow Jones-Index und der S&P 500-Index um jeweils 0,2% und 0,1% zurück. Nach europäischem Börsenschluss notierte der US-Leitindex um 0,15% tiefer mit 15.096,50 Punkten. Der S&P pendelte sich wieder ein und verzeichnete ein hauchdünnes Plus von 0,04% auf 1.634,40 Punkte.
Zuvor hatte das US-Handelsministerium gemeldet, dass die der Einzelhandel im April 0,1% mehr als im Vormonat umsetzte. Im März waren die Erlöse um 0,5% zurückgegangen. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Abschlag von 0,3% gerechnet. Der Kernumsatz, der Autos, Benzin und Baumaterialien ausschließt, zog sogar um 0,5% an.
Gleichzeitig blieben die US-Lagerbestände im März gegenüber dem Vormonat unverändert, fügte das Handelsministerium hinzu.
An der Frankfurter Börse ging heute die Daimler-Aktie als Spitzenwert im Dax bei einem Anstieg von 1,37% auf 44,60 Euro aus dem Handel. Größter Verlierer war die Commerzbank-Aktie, die um 5,17% auf 9,94 Euro abrutschte. Den Angaben der Bank zufolge schon diese Woche mit ihrer Kapitalerhöhung beginnen möchte. Es sollen rund zwei Wochen lang neue Wertpapiere im Wert von 2,5 Mrd. Euro zugeteilt werden. Die Aktien sollen Medienberichten gemäß mit einem Preisabschlag von rund 35% TERP angeboten werden. Der Preis der Papiere dürfte somit für ungefähr 5 Euro verkauft werden und damit deutlich unter dem Marktpreis liegen. Dies drückte den ganzen Handelstag über auf den Preis der Wertpapiere.
Topwert im MDax war die Deutsche Wohnen-Aktie, die um 2,50% auf 14,35 Euro zulegte. Größter Verlierer war dagegen PUMA bei einem Abschlag von 3,40% auf 232,65 Euro. Vorreiter im TecDax war QSC bei einem Anstieg von 5,39% auf 2,68 Euro. Den größten Verlust verzeichnete dagegen XING mit minus 2,69% auf 41,58 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe uneinheitlich. Der FT-SE 100 rückte leicht um 0,10% auf 6.631,76 Punkte vor, der CAC 40 sank um 0,22% auf 3.945,20 Punkte, der FTSE MIB verlor 0,65% auf 17.171,52 Punkte und der Ibex 35 gab sogar um 1,05% auf 8.455,00 Punkte nach.