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Dax startet leicht unter 8.300 Punkte-Marke - Fed-Minutes im Fokus

Veröffentlicht am 21.08.2013, 10:27
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Investing.com – Der Dax startete heute zwar mit einem leichten Minus von 0,07% auf 8.294,12 Zähler, somit unter 8.300 Punkten, drehte dann Minuten später ins Plus und rückte moderat um 0,09% auf 8.307,13 Punkte vor. In der zweiten Reihe ging der MDax erst einmal unverändert in den Handel, legte dann minimal um 0,08% zu. Der TecDax eröffnete mit einem hauchdünnen Abschlag von 0,01% auf 1.022,38 Punkte und rutschte später etwas weiter ab. Nach einem unschlüssigen Auf und Ab rutschten am Ende alle drei Indexe ins Minus.

Es ist heute bis zum Nachmittag mit wenig Bewegung zu rechnen. An einem erneut praktisch impulsarmen Handelstag dürften sich die Anleger in Erwartung auf die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der Federal Reserve Bank heute Abend um 20:00 Uhr im Wesentlichen zurückhalten.

Viele Investoren befürchten eine Kürzung bereits nächsten Monat des monatlich 85 Mrd. US-Dollar schweren Anleihekaufprogramms, mit dem die US-Notenbank derzeit den Finanzmarkt flutet. Ansonsten könnten eventuell US-Daten für Bewegung sorgen. Um 12:00 Uhr werden Zahlen zu den US-Hypothekenanträgen für die Vorwoche dargelegt.

Auch werden Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser für Juli und der wöchentliche Ölmarktbericht der EIA veröffentlicht. Außerdem finden heute in Deutschland und Portugal Anleiheauktionen statt. Die Fed-Minutes und die spätere Anrede von Fed-Chef Ben Bernanke dürften dann in Europa  voraussichtlich am Donnerstag in die Aktienkurse eingepreist werden.

In Wall Street konnten sich am Vortag der S&P 500 und der NASDAQ Composite bei Aufschlägen von jeweils 0,38% und 0,68% trotz der Fed-Minutes bedingten Unsicherheit relativ wacker halten. Der Dow Jones dagegen ging mit einem leichten Abschlag von 0,05% aus dem Handel.

In Asien schlossen die Märkte heute uneinheitlich. Der japanische Nikkei-Index konnte sich zwar noch ins Plus retten bei einem Gewinn von 0,21%, doch sackte der breiter gefasste TOPIX um 0,31% ab. Belastend für den Yen wirkte sich die Ankündigung der nationalen Atomkraftaufsicht, die Alarmstufe für das Leck in einem Tank des Atomkraftwerks in Fukushima von eins auf drei anzuheben. Die Aktien der Firma Tepco ist um über 9% eingebrochen.

In China verzeichnete der Shanghai Composite-Index einen hauchdünnen Gewinn von 0,02%. Der in Hong Kong gehandelte Hang Seng-Index sackte um 0,72% ab.

Andererseits wird einem Zeitungsbericht der „Süddeutschen“ zufolge in der EU derzeit diskutiert, ob Athen zusätzliches Geld aus dem EU-Strukturfonds bekommen soll, um die Konjunktur in Schwung zu bringen und mehr Mittel für die Schuldenverwaltung zur Verfügung zu stellen.

Bereits am Vortag hatte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zugegeben, dass das schuldengeplagte Land wohl auch 2014 weiterer Finanzhilfen bedürfen werde. Nun schließt auch Währungskommissar Olli Rehn ein drittes Hilfspaket für Griechenland nicht aus, wie er einer finnischen Tageszeitung sagte. Womöglich im Herbst werden die internationalen Geldgeber über eine Fortführung der Finanzhilfen entscheiden.

An der Frankfurter Börse führt die Commerzbank die Gewinnerwerte im Dax bei einem Aufschlag von 3,02% an. Topwerte im MDax und TecDax sind momentan Dürr und Evotec bei Anstiegen von jeweils 2,54% und 1,55%. Die derzeitigen Flops sind Henkel, GSW Immobilien und LPKF Laser & Electronics bei Abschlägen von jeweils 1,17% und 1,94%.

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