Von Peter Nurse
Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte dürften am Mittwoch deutlich schwächer in den Handel starten, nachdem es an der Wall Street zu erheblichen Verkäufen gekommen war.
Gegen 8:05 Uhr handelte der DAX Futures 0,2% niedriger, der CAC 40 Futures fiel 1,2% und der FTSE 100 Futures gab 0,9% ab.
Die wichtigsten Wall-Street-Indizes konnten ihre anfänglichen Gewinne nach den starken Ergebnissen aus dem Einzelhandel vom Dienstag nicht halten. Sämtliche Big-Techs beendeten den Tag im Minus.
Die US-Börsen sind in letzter Zeit unter Druck geraten, weil man befürchtet, dass der wachsende Inflationsdruck die US-Zentralbank dazu zwingen könnte, ihre ultralockere Geldpolitik zurückzufahren.
Im Vorfeld der heutigen Sitzung stiegen die britischen Verbraucherpreise im April auf Monatsbasis um 0,6% und auf Jahresbasis um 1,5%. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den Ergebnissen von 0,3% bzw. 0,7% im Vormonat.
Der Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär (SIX:BAER) wird im Fokus stehen. Das Unternehmen sagte, es sei auf einem guten Weg, die Finanzziele zu erreichen, während das verwaltete Vermögen in den ersten vier Monaten des Jahres um 8% stieg.
Weitere Unternehmen, die im Rampenlicht stehen, sind E.ON (DE:EONGn), die Deutsche Börse (DE:DB1Gn), Experian (OTC:EXPGF) und Premier Foods (LON:PFD), die ihre Quartalsergebnisse veröffentlichen.
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