🐂 Anfang November von unserer KI ausgewählt: Diese 5 Aktien haben jetzt schon über 20% zugelegt!Aktien ansehen

DAX-Future leicht tiefer - US-Inflationsdaten im Fokus

Veröffentlicht am 09.11.2021, 08:28
© Reuters.
EUR/USD
-
XAU/USD
-
MUVGn
-
AZN
-
DE30
-
GC
-
LCO
-
UK100
-
F40
-
DLGD
-
ASBFY
-
BAYRY
-

Von Peter Nurse 

Investing.com - Im Vorfeld der Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten und angesichts der laufenden Berichtssaison dürften die europäischen Aktienmärkte am Dienstag leicht im Minus eröffnen.

Gegen 08.05 Uhr MEZ notierte der DAX Future in Deutschland 0,1% niedriger, der CAC 40 Future in Frankreich fiel um 0,2% und der FTSE 100 Future in Großbritannien sank um 0,2%.

Dank der relativ dovishen Äußerungen der Zentralbanken, der Anzeichen für eine weltweite wirtschaftliche Erholung und guter Firmenbilanzen auf beiden Seiten des Atlantiks konnten die europäischen Börsen zuletzt neue Bestmarken aufstellen.

Ein möglicher Wermutstropfen könnte allerdings die hohe Inflation sein, welche die Notenbanken, insbesondere die Federal Reserve, zu einer vorzeitigen Anhebung der Zinssätze zwingen könnte.

Mit Spannung blicken die Marktteilnehmer daher auf den neuesten US-Erzeugerpreisindex, der im Laufe des Dienstags veröffentlicht wird, sowie auf den Verbraucherpreisindex, der am Mittwoch auf der Agenda steht.

Der deutsche Rückversicherer Munich Re (DE:MUVGn) erklärte, dass sein Gewinnziel für das Jahr 2021 trotz der Verluste infolge mehrerer schwerer Stürme und der Covid-19-Pandemie erreichbar sei.

Der deutsche Life-Science-Konzern Bayer (OTC:BAYRY) konnte im dritten Quartal einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg vermelden. Auch von Unternehmen wie Direct Line (LON:DLGD) und Associated British Foods (OTC:ASBFY) werden die Geschäftsergebnisse erwartet.

AstraZeneca (LON:AZN) rückt ebenfalls ins Rampenlicht, nachdem der Covid-19-Antikörpercocktail des Pharmaherstellers in Australien den ersten Zulassungsbescheid erhalten hat, wie die medizinische Aufsichtsbehörde des Landes am Dienstag mitteilte.

Konjunkturseitig geht der Blick in Europa vor allem auf die deutsche ZEW-Umfrage zur wirtschaftlichen Einschätzung im November, die ein umfassendes Bild über den Zustand des Wirtschaftsmotors in der Region vermitteln wird.

Die Rohölpreise gaben am Dienstag leicht nach und konsolidierten sich nach den jüngsten Gewinnen. Für Unterstützung sorgte zuletzt neben dem knappen Angebot und der weltweiten Konjunkturerholung nach der Pandemie auch die Verabschiedung des Infrastrukturgesetzes in den Vereinigten Staaten.

Die Anleger warten nun auf die Daten zum US-amerikanischen Rohölangebot vom American Petroleum Institute am Dienstag und von der U.S. Energy Information Administration am Mittwoch.

Ölmarktbeobachter erwarten, dass die US-Rohöllagerbestände die dritte Woche in Folge gestiegen sind, was die Ölpreis-Erholung bremsen könnte.

Gegen 08.05 Uhr MEZ notierte der US-Rohöl-Future unverändert bei 81,92 Dollar pro Barrel, während der Brent-Kontrakt um 0,1% auf 83,36 Dollar fiel.

Darüber hinaus fiel der Gold-Future um 0,1% auf 1.826,90 Dollar je Unze und der EUR/USD handelte 0,1% höher bei 1,1600.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.