MÜNCHEN/DETROIT (dpa-AFX) - Die deutschen Oberklasse-Autobauer haben im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft, wie nie zuvor und wollen weiter Gas geben. Auch 2013 profitierten BMW , Audi und Daimler von der großen Nachfrage nach teuren Autos in China und den USA. Die Schwäche auf dem europäischen Automarkt konnte den Nobelmarken dagegen nur wenig anhaben.
Das Rennen um den Spitzenplatz der Premium-Hersteller entschied erneut BMW mit Abstand für sich, gefolgt von der VW-Tochter Audi und von Daimler. BMW verkaufte im vergangenen Jahr 1,96 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce , das waren 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Montag anlässlich der US-Automesse in Detroit mitteilte. Dabei hätten alle drei Marken Bestwerte erzielt. Auch in diesem Jahr will der weiß-blaue Autobauer weiter zulegen. '2014 streben wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in vielen Märkten einen weiteren Absatzzuwachs und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen an', erklärte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson.
Erzrivale Audi kam im gleichen Zeitraum auf 1,58 Millionen Fahrzeuge, und Daimler verkaufte inklusive Smart im vergangenen Jahr 1,56 Millionen Pkw. Auch in den kommenden Jahren werden sich die Hersteller ein hartes Rennen liefern: Sowohl Audi als auch Daimler haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 die Nummer eins im Premium-Segment zu werden.
Die BMW-Führung schwört deshalb auch seine Mitarbeiter auf den Wettbewerb ein: 'Die Mitbewerber haben ein klares Ziel: uns von der Spitze abzulösen', zitierte die Branchen- und Wirtschaftszeitung 'Automobilwoche' ein Schreiben der Konzernführung an die Belegschaft, und weiter: 'Nur wenn wir effizient, kreativ und kostenbewusst weiterhin unseren Weg gehen, werden wir die Nummer 1 bleiben.'
BMW schnitt im vergangenen Jahr auf dem wichtigsten Markt Europa mit 858 990 verkauften Fahrzeugen um 0,7 Prozent schlechter ab als im Vorjahr. Dagegen ging es in Asien mit einem Plus um 17,3 Prozent auf 576 616 Auslieferungen kräftig aufwärts. So hatte BMW seine eigenen Erwartungen in China mit einem Absatzplus um 19,7 Prozent im vergangenen Jahr übertroffen. In Amerika konnte BMW um 9,1 Prozent zulegen auf 462 891 verkaufte Autos. Dabei kletterte der US-Absatz um 8,1 Prozent auf 375 782 Einheiten.
Während die Verkäufe bei der Kernmarke BMW um 7,5 Prozent auf 1,66 Millionen Fahrzeuge wuchsen, nahm der Absatz beim Kleinwagen Mini um 1,2 Prozent auf 305 030 Autos zu. Von der Luxus-Limousine Rolls-Royce übergab das Unternehmen im vergangenen Jahr 3630 Exemplare in Kundenhand und damit 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr./csc/DP/stb
Das Rennen um den Spitzenplatz der Premium-Hersteller entschied erneut BMW mit Abstand für sich, gefolgt von der VW-Tochter Audi und von Daimler. BMW verkaufte im vergangenen Jahr 1,96 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce
Erzrivale Audi kam im gleichen Zeitraum auf 1,58 Millionen Fahrzeuge, und Daimler verkaufte inklusive Smart im vergangenen Jahr 1,56 Millionen Pkw. Auch in den kommenden Jahren werden sich die Hersteller ein hartes Rennen liefern: Sowohl Audi als auch Daimler haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 die Nummer eins im Premium-Segment zu werden.
Die BMW-Führung schwört deshalb auch seine Mitarbeiter auf den Wettbewerb ein: 'Die Mitbewerber haben ein klares Ziel: uns von der Spitze abzulösen', zitierte die Branchen- und Wirtschaftszeitung 'Automobilwoche' ein Schreiben der Konzernführung an die Belegschaft, und weiter: 'Nur wenn wir effizient, kreativ und kostenbewusst weiterhin unseren Weg gehen, werden wir die Nummer 1 bleiben.'
BMW schnitt im vergangenen Jahr auf dem wichtigsten Markt Europa mit 858 990 verkauften Fahrzeugen um 0,7 Prozent schlechter ab als im Vorjahr. Dagegen ging es in Asien mit einem Plus um 17,3 Prozent auf 576 616 Auslieferungen kräftig aufwärts. So hatte BMW seine eigenen Erwartungen in China mit einem Absatzplus um 19,7 Prozent im vergangenen Jahr übertroffen. In Amerika konnte BMW um 9,1 Prozent zulegen auf 462 891 verkaufte Autos. Dabei kletterte der US-Absatz um 8,1 Prozent auf 375 782 Einheiten.
Während die Verkäufe bei der Kernmarke BMW um 7,5 Prozent auf 1,66 Millionen Fahrzeuge wuchsen, nahm der Absatz beim Kleinwagen Mini um 1,2 Prozent auf 305 030 Autos zu. Von der Luxus-Limousine Rolls-Royce übergab das Unternehmen im vergangenen Jahr 3630 Exemplare in Kundenhand und damit 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr./csc/DP/stb