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Deutsche Anleihen geben trotz Krim-Referendum nach

Veröffentlicht am 17.03.2014, 13:27

FRANKFURT (dpa-AFX) - Sichere Anlagen waren zu Wochenbeginn trotz des näher rückenden Anschlusses der ukrainischen Halbinsel Krim an Russland nicht besonders stark gefragt. Händler argumentierten, die große Zustimmung im Referendum vom Wochenende sei erwartet worden. Zudem wurde darauf verwiesen, dass die Tür für eine diplomatische Lösung der Krise trotz absehbarer Sanktionen aufgehalten werde. Dies dämpfe die Nervosität an den Finanzmärkten.

Der für den deutschen Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL062014F) gab bis zum Mittag um 0,09 Prozent auf 143,33 Punkte nach. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 1,56 Prozent etwas höher als am Freitag. An den Rentenmärkten der Ukraine und Russlands legten die Risikoaufschläge allenfalls moderat zu.

Die Lage im Krim-Konflikt bleibt verfahren: Während Russland die Volksabstimmung auf der Krim als legal bezeichnet, verstößt das Referendum über einen Beitritt der Halbinsel nach Meinung westlicher Länder gegen das Völkerrecht. Die EU-Außenminister beraten derzeit in Brüssel über verschärfte Sanktionen gegen Russland, wollen aber zugleich Gesprächskanäle offen halten. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius bekräftigte die Notwendigkeit, auf der einen Seite Entschlossenheit zu zeigen. Auf der anderen Seite müsse aber eine weitere Eskalation vermieden und ein Weg zum Dialog gefunden werden.

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