Wer der Deutschen Bank (DE:DBKGn) bei Twitter folgt, findet da manchmal Aussagen wie diese, Zitat: „Warum hängen wir uns so an Intelligenz, wenn wir gar nicht wissen was das bedeutet?“ Oder: „Was die Märkte in Unruhe versetzt und wie es weitergehen könnte“. Da gibt es dann so weltbewegende Empfehlungen wie diese am 21.11.: „Auch wenn kurzfristige Schwankungen nicht auszuschließen sind, sollten sich Investoren mit langfristigem Anlagehorizont nicht von den Tagesnachrichten verunsichern lassen“. Was für eine Erkenntnis – an den Finanzmärkten sind also kurzfristige Schwankungen nicht auszuschließen? Danke, Deutsche Bank , für diese wertvolle Erkenntnis!
Deutsche Bank: „Kurzfristige Schwankungen nicht auszuschließen“?
Dass es „kurzfristige Schwankungen“ geben kann, zeigt bereits der Blick auf die Performance der Deutsche Bank-Aktie. Die Aktie hat auf 1-Monats-Sicht rund 15% verloren. Aber hier hätte sich auch ein langfristiger Anlagehorizont keineswegs ausgezahlt: Denn auf Sicht von 5 Jahren hat die Aktie gut 70% verloren, auf 10-Jahres-Sicht sind es ca. 45% Minus (jeweils ohne Berücksichtigung von Dividendenzahlungen). Auch Nachrichten wie die, dass die Deutsche Bank ein öffentliches Anleihen-Rückkaufangebot im Volumen von bis zu 1,0 Mrd. Euro angekündigt hat, konnten den Abwärtstrend bisher nicht signifikant umkehren.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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