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Deutsche Bank: Alles halb so wild?

Veröffentlicht am 19.12.2018, 16:37
© Reuters.  Deutsche Bank: Alles halb so wild?
DBKGn
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Das Weihnachtsgeschäft geht in die heiße Phase. Immer mehr Menschen strömen in die Innenstädte oder beschaffen sich die Geschenke einfach im Internet. Das Geld sitzt locker, die Karte glüht. Doch wie sicher ist eigentlich das Bezahlen mit der Karte? Dieser Frage hat sich nun die Deutsche Bank angenommen – und interessante Daten für das Jahr 2016 vorgestellt.

Schaden relativ gering

Demnach entstand den Deutschen im Jahr 2016 insgesamt ein Schaden von 132 Millionen Euro durch rund 800.000 betrügerische Kartenzahlungen. Angesichts der 6,3 Milliarden Kartenzahlungen und Abhebungen, mit denen die Bundesbürger rund 643 Milliarden Euro bewegten, relativiere sich der Schaden allerdings, betonte die Deutsche Bank. Betrugsquote: 0,02 Prozent des Betrags beziehungsweise 0,01 Prozent der Transaktionen.

Im Jahr 2016 entfiel somit auf jeden Bundesbürger ein theoretischer Schaden durch Kartenbetrug in Höhe von 1,61 Euro – bei Barabhebungen 0,26 Euro, bei Zahlungen an der Ladenkasse 0,29 Euro und bei Kartennutzung im Internet 1,06 Euro.

Deutliche Unterschiede beim Betrugsrisiko

Bestätigt wird dies beim Blick auf das Betrugsrisiko. Laut Angaben der Deutschen Bank (DE:DBKGn) ist die meistgenutzte Kartenfunktion, das Geldabheben, gleichzeitig auch die sicherste. So wurden im Jahr 2016 insgesamt 384 Milliarden Euro vom Geldautomaten abgehoben. Auf jeweils 1.000 Euro abgehobenen Gelds kommt demnach ein Betrugsschaden von nur knapp 6 Cent.

An der Ladenkasse wurden im gleichen Zeitraum 220 Milliarden Euro mit der Karte bezahlt. Auf 1.000 Euro kommt hier ein Betrug von 11 Cent. „Beim physischen Karteneinsatz gingen in den letzten Jahren die Betrugsquoten durch die Einführung des EMV-Chips auf dem Plastik deutlich zurück, da mit der Chip-Technologie das betrügerische Kopieren des Magnetstreifens obsolet wird“, erklärte die Deutsche Bank.

Das mit Abstand größte Betrugsrisiko gibt es online: Insgesamt wurden mit der Karte 38 Milliarden Euro über Internet oder Telefon bezahlt. Hiervon erbeuteten Betrüger 87 Millionen. Auf 1.000 Euro gerechnet, bleibt somit ein Betrugsschaden von 2,27 Euro. „Der Betrug fand meistens mit gestohlenen sensiblen Daten statt – Daten über Karte und Karteninhaber – aber auch durch das betrügerische Zurückfordern des Kaufpreises von Waren, die vorher tatsächlich online bestellt und mit Karte bezahlt wurden“, hieß es weiter.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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