Ist das ein Zeichen dafür, dass die Deutsche Bank in Bezug auf die eigene Liquidität beachtliche Mittel hat? Jedenfalls meldete sich die Bank zu Beginn der neuen Wochen mit einem Rückkaufangebot für eigene Anleihen zu Wort. Und zwar geht es um zwei in Euro emittierte Anleihen der Deutschen Bank (DE:DBKGn), und zwar „nicht-bevorrechtigte vorrangige Anleihen“. Das angestrebte Annahmevolumen soll demnach bei 1,0 Mrd. Euro liegen. Die Deutsche Bank erläutert, dass sie „ihre starke Liquiditätsposition“ für den Rückkauf dieser Anleihen nutzen möchte. Denn so fallen schließlich auch zukünftige Zinszahlungen für die zurückgekauften Anleihen weg.
Deutsche Bank: Überlegungen zum Anleihen-Rückkaufangebot
Keine schlechte Idee, wenn sich a) mit den vorhandenen Liquiditätsreserven nichts Besseres anfangen lässt und b) die genannten Anleihen nicht über dem Nominalwert notieren. Der Blick auf die eine Anleihe mit 1,75% Kupon zeigt, dass diese deutlich unter Nominalwert notierte. Da erscheint ein Rückkauf zum aktuellen Kurs in der Tat günstig. Denn dann muss nicht zum Nominalwert getilgt werden und die Zinsen für die rückgekauften Anleihen kann sich der Emittent „sparen“. Was die Höhe der Liquiditätsreserven betrifft: Da nennt die Deutsche Bank eine Höhe von beachtlichen 268 Mrd. Euro per 30. September 2018.
Bestsellerautor und Börsen-Guru Rolf Morrien weiß schon jetzt:
Das sind die 5 Aktien, die 2018 alles in den Schatten stellen werden. Jetzt sind Sie in einer Situation, in der Sie alles verpassen können. ODER die Börsengewinne Ihres Lebens einfahren! Jetzt warten 5 Aktien auf Sie, die Sie 2018 reich machen werden.
Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
Aktuelle Video-Analyse von Deutsche Bank: