Die Deutsche Bank – man kann es sich kaum noch vorstellen – kommt von ganz oben, zumindest was den Aktienkurs anbetrifft. Es war im Mai 2007 als die Papiere mehrfach 90 Euro übersprangen, die 100-Euro-Hürde schien in erreichbarer Entfernung. Heute, gut elf Jahre und eine weltweite Banken- und Finanzkrise später, wären Anleger froh, die Aktie würde wenigstens die 10-Euro-Marke wieder überwinden. Ein nicht ganz unbedeutender Experte hegt diese Hoffnung nicht nur, er wettet hunderte Millionen auf eine Rückkehr der Deutschen Bank (DE:DBKGn).
Fast die Hälfte des Vermögens in die Deutsche Bank
Doug Braunstein, Chef des US-Hedgefonds Hudson Executive, habe 620 Millionen Dollar für einen Anteil von 3,1 Prozent an der Deutschen Bank ausgegeben, berichtet das Handelsblatt online. Er sehe „großes Potenzial“ und habe „volles Vertrauen ins neue Management“, wird Braunstein zitiert. So positiv habe lange kein Investor mehr über das größte heimische Geldhaus gesprochen, heißt es. Und weiter: „Der Amerikaner muss von seiner Sache sehr überzeugt sein, schließlich verwaltet sein gesamter Fonds nur rund 1,4 Milliarden Dollar.“
Management soll Zeit bekommen
Der Gründer des Hedge-Fonds vertraue auf ein Netzwerk von 13 ehemaligen und aktiven Unternehmenschefs, die ihn bei seinen Investments beraten, schreibt das Handelsblatt. Hudson definiere sich demnach als aktiver Investor, der sich in die Geschicke seiner Beteiligungen einmischt, verspreche aber, dass das Deutsche-Bank-Management genug Zeit bekomme, um das Geldhaus nach den vielen Rückschlägen der vergangenen Jahre wieder in die richtige Spur zu bringen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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