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Deutsche Bank fürchtet Wirecard nicht – sollte sie aber vielleicht

Veröffentlicht am 01.01.2001, 01:00
Aktualisiert 01.09.2018, 10:00
Deutsche Bank fürchtet Wirecard nicht – sollte sie aber vielleicht

Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) ist einer der Highflyer des aktuellen Börsenjahres. Derzeit wird sogar darüber spekuliert, dass der innovative Zahlungsdienstleister schon im September die Commerzbank (DE:CBKG) aus dem DAX verdrängen könnte, was durchaus ein Fingerzeig dafür sein kann, wo sich die gesamte Finanzbranche zukünftig hinbewegt.

Dennoch scheint die Deutsche Bank (DE:DBKGn) (WKN: 514000) diese Entwicklung von Wirecard nicht zu fürchten. Warum? Eindeutig eine gute Frage. Finden wir es also besser gleich heraus:

Christian Sewing über Wirecard Genau genommen äußerte sich Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing auf der Bankentagung in Frankfurt zu Wirecard.

Zwar sei Wirecard beeindruckend und habe sich erfolgreich in eine Nische des Zahlungsverkehrs eingenistet. Allerdings hinke ein Vergleich mit gängigen Banken. Daher sehe er das Fintech nicht als potenziellen Angreifer der Deutschen Bank.

Eine sehr gewagte Aussage, zumal Wirecard nicht nur die Commerzbank aus dem DAX verdrängen könnte, sondern inzwischen auch gemessen an der Marktkapitalisierung deutlich größer geworden ist als die Deutsche Bank. Vielleicht erscheint ein Vergleich daher doch gar nicht so unangemessen?

Der Vergleich hinkt vielleicht, aber … Um fair zu bleiben: Natürlich kann man sich an dieser Stelle darauf versteifen, dass der Vergleich zwischen einem Zahlungsdienstleister und einem klassischen Geldhaus an der einen oder anderen Stelle nicht so ganz passt.

Dennoch zeigen die aktuellen Entwicklungen, dass Wirecard im Finanzsegment eine Nische gefunden hat, die funktioniert, während die Deutsche Bank operativ bestenfalls auf der Stelle tritt. Vielleicht sollte sich das Geldhaus daher besser eine kleine innovative Scheibe von Wirecard abschneiden.

Den Vergleich mit dem ebenfalls aus dem Finanzsegment kommenden Wirecard lediglich als hinkend abzutun, könnte jedoch insgesamt etwas zu kurz gedacht sein, was möglicherweise ebenfalls ein grundsätzliches Problem der Deutschen Bank sein könnte.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

This Article Was First Published on The Motley Fool

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