Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) will mehr: Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mitteilte, habe das Geldhaus nicht nur die für 2019 angedachten Renditeziele bestätigt, sondern auch weitere Verbesserungen in Aussicht gestellt.
Demnach sagte Finanzvorstand James von Moltke kürzlich in London, dass die Schwelle von 4 Prozent Eigenkapitalrendite nur ein „Zwischenziel“ auf dem Pfad zu einer Rendite (ROTE) von 10 Prozent sei.
Von Moltke will Bedenken ausräumen
„Wir wissen, dass Investoren und Analysten Probleme damit haben, dies in unserem Geschäftsmodell zu sehen. Wir werden ihnen das mit der Zeit beweisen müssen“, sagte von Moltke, der seit Juli 2017 den Posten des Finanzchefs bekleidet. Der in Heidelberg geborene Oxford-Absolvent war von der Citigroup (NYSE:C) nach Frankfurt gewechselt.
Hinsichtlich des Geschäftsverlaufs im vierten Jahresviertel äußerte sich der CFO übrigens nicht. Experten gehen indes von einem 170 Millionen Euro schweren Minus während des Schlussquartals aus, wie die Bank selbst im Rahmen einer Online-Präsentation zu Protokoll gab. Ende Oktober prognostizierte das Geldinstitut für das Gesamtjahr zum ersten Mal seit 2014 wieder einen Gewinn. Das letzte Jahr hatte der Dax-Konzern mit einem Verlust von 735 Millionen Euro abgeschlossen – und damit das dritte Jahr in Folge einen Minuswert bilanziert.
Kostendisziplin eingefordert
Die Managementmannschaft unter dem seit rund sieben Monaten amtierenden Konzernchef Christian Sewing hat sich derweil eine strenge Kostendisziplin verordnet. „Aber wir müssen da noch besser werden: Unsere Planungen sehen nun so aus, dass die Kosten 2021 niedriger und wahrscheinlich deutlich niedriger sein müssen als 21 Milliarden Euro“, konstatierte von Moltke.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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