Einen „Ausblick 2019“ gab es auch vom „CIO Office, Deutsche Bank (DE:DBKGn) Wealth Management“. „Jenseits der Höchststände“ heißt es dazu. Die Deutsche Bank zitiert Christian Nolting – den Chefanlagestrategen für die „vermögenden Kunden der Bank“ – mit seiner Ansicht, dass 2019 von insgesamt sechs Anlagethemen bestimmt werden wird. Zum einen wird „weniger Wachstum“ gesehen. Die weltweite Konjunkturlage wird sich demnach 2019 abkühlen, regional unterschiedlich natürlich. Der zweite Punkt wird „Achtung, Volatilität!“ genannt. Als Begründung dafür wird unter anderem eine Normalisierung der Geldpolitik genannt. Das Fazit zu diesem Punkt, Zitat: „Das macht niedrigere Renditen wahrscheinlich, sofern Anleger nicht mehr ins Risiko gehen.“ Zu den weiteren Punkten:
Deutsche Bank: Werden sich US-Anleihen 2019 lohnen?
Punkt drei lautet „US-Anleihen lohnen sich wieder“ und Punkt wird mit „niedrigere Aktienrenditen“ genannt, was selbsterklärend ist. Was US-Dollar und Öl betrifft, sieht Nolting bei beiden zunächst einen Anstieg – im Fall des US-Dollars aber prognostiziert er „im Laufe des Jahres“ dann ein leichtes Nachgeben. Beim Punkt „Technik“ nennt Nolting einige längerfristige Anlagethemen, wobei „Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG) sowie mehr Investitionen in Infrastruktur“ genannt werden.“ Es könnte indes notwendig werden, 2019 „Anlagen in der Technologiebranche neu zu bewerten“.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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