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Deutsche Bank stuft Rivian-Aktie herab

Veröffentlicht am 17.01.2024, 14:30
© Reuters
RIVN
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Investing.com – Die Aktien von Rivian Automotive (NASDAQ:RIVN) fielen im vorbörslichen Handel am Mittwochmorgen um mehr als 3,5%, nachdem die Deutsche Bank den Automobilhersteller auf "Halten" (von "Kaufen") herabgestuft und ihr 12-Monats-Kursziel auf 19,00 Dollar (von 29,00 Dollar) gesenkt hatte.

Die Deutsche Bank stufte den Automobilhersteller herab, weil sie das Abwärtsrisiko der Erwartungen für 2024 in Bezug auf das Volumen und die Bruttomarge des Unternehmens erkannt hatte. Obwohl sich die geplante Vorstellung des R2 positiv auf die Stimmung auswirken könnte, bleiben auch nach der Ankündigung noch zahlreiche Fragen offen, darunter das Timing des Kapitalbedarfs, des Produktionshochlaufs und der Rentabilität.

"Wir erwarten für das Jahr 2024 eine Volumenprognose von nur 65.000 Einheiten inmitten längerer Werksstillstände und eines langsamen Produktionshochlaufs." schrieben die Analysten in einer Notiz.

Die Analysten glauben, dass die Verlangsamung zu anhaltenden erheblichen Verlusten bis zum 3. Quartal 24 führen könnte, mit der Möglichkeit potenziell positiver Bruttomargen im 4. Quartal 24, aber nur bei einwandfreier Umsetzung.

Die Aktien von RIVN sind im vorbörslichen Handel am Mittwochmorgen um 3,48% gefallen.

Das professionelle Analysetool InvestingPro gibt für Rivian bei einem Fair Value von 20,30 Dollar ein Abwärtspotenzial von 18,2% an. Die ProTipps sehen aktuell nicht berauschend aus. Die Bruttogewinnmarge ist niedrig, der Aktienkurs ist extrem volatil und die Free-Cashflow-Rendite überzeugt auch nicht wirklich.

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