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Deutsche Bank und Commerzbank: Nein!

Veröffentlicht am 13.12.2018, 18:15
© Reuters.  Deutsche Bank und Commerzbank: Nein!
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Verdi will nicht mitziehen: Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstagabend mitteilte, hält die Gewerkschaft eine Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank (DE:CBKG) aktuell für ausgeschlossen.

Demnach gehe man derzeit nicht davon aus, „dass eine Fusion beider Häuser in absehbarer Zeit ernsthaft in Betracht kommt“, bekundete Jan Duschek, der für Verdi im Deutsche Bank-Aufsichtsrat sitzt, gegenüber Reuters. „Es muss jetzt darum gehen, die Geschäftsmodelle in beiden Häusern zu schärfen und die strategischen Planungen umzusetzen.“

Berlin lotet Möglichkeiten aus

Zuletzt flammten die Spekulationen über ein Zusammenkommen der beiden deutschen Großbanken wieder auf, da das Bundesfinanzministerium zuvor offenbar bereits diverse Fusionsszenarien für die strauchelnden Institute durchgespielt hatte. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte zudem immer wieder die Wichtigkeit einer mächtigen hiesigen Großbank betont, mit der die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Bankenbranche nach außen hin gewahrt werden solle.

Widerstand bei DSW und Großaktionären

„Nur weil zwei Lahme sich zusammen tun, wird daraus kein Marathonsieger“, konstatierte wiederum Klaus Nieding, Vizepräsident der „Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz“ (DSW) laut Reuters. „Beide Unternehmen haben zu viele übereinstimmende Geschäftsfelder, bis auf Abbau von Mitarbeitern käme dabei nichts heraus.“ Auch Großaktionäre zeigten sich Reuters zufolge zuletzt eher ablehnend, da vor allem die Deutsche Bank (DE:DBKGn) nicht bereit für eine solche Fusion sei.

Deren Chef Christian Sewing hatte ein Zusammenkommen mit der Commerzbank zumindest für die kommenden 18 Monate ausgeschlossen. Ihm zufolge stehen erst einmal die eigenen Hausaufgaben im Mittelpunkt.

Die potenzielle Mega-Bank

Zur Einordung: Kämen die Großbanken zusammen, würde eine Mega-Bank mit einer Bilanzsumme von knapp zwei Billionen Euro entstehen. Die Fusionsbank würde dann über rund 38 Millionen Privatkunden verfügen und etliche zehntausende Kunden aus dem Firmenbereich. Anfangs würde der Mega-Konzern über etwa 120.000 Mitarbeiter verfügen, deren Anzahl im Laufe der Zeit aber wohl stark reduziert werden müsste.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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