Wie geht es bei der Deutsche Post-Tochter StreetScooter weiter? Geht es nach dem Dax-Konzern wolle man das Geschäft mit den Elektro-Lieferwagen „mindestens in den nächsten zwei Jahren“ fortsetzen, sagte Post-Boss Frank Appel erst kürzlich zur „FAZ“. Dennoch bleibe es laut Appel dabei, dass der Konzern langfristig kein Autohersteller sein wolle.
Insidern zufolge stehen mehrere Optionen im Raum, die von möglichen Partnerschaften bis hin zu einem Börsengang reichen. Nun gibt es offenbar neue Entwicklungen, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mitteilte.
Goldman Sachs (NYSE:GS) soll Optionen prüfen
Demnach habe die Post die Investmentbank Goldman Sachs mit der Überprüfung der verschiedenen Optionen betraut. So sollen die US-Amerikaner diverse strategische Modelle erarbeiten, sagten Insider am Mittwoch gegenüber Reuters. Weiter hieß es, dass man mit Interesse sowohl von Finanzinvestoren als auch von Autobauern rechne. Offizielle Kommentare von Seiten der Post oder Goldman Sachs blieben zunächst aus.
StreetScooter – eine Erfolgsgeschichte
Zur Einordnung: Der Bonner Dax-Konzern hatte sich 2014 die StreetScooter GmbH, eine 2010 von der RWTH Aachen ins Leben gerufene Elektro-Forschungsinitiative, komplett einverleibt. Seither fährt der E-Autobauer mit seinen gleichnamigen Fahrzeugen einen lukrativen Wachstumskurs. Mittlerweile sind mehr als 6.000 StreetScooter auf Deutschlands Straßen unterwegs. Die Post, die erst im Mai ein zweites StreetScooter-Werk in Düren (NRW) eröffnet hatte, verkauft die Lieferwagen indes auch an Drittkunden.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.