Nachdem die Deutsche Post (DE:DPWGn) Anfang Juni eine Gewinnwarnung herausgeben musste, gab es schnell Konsequenzen. Ende Juni nahm Vorstand Jürgen Gerdes, lange Zeit für die Brief- und Paketsparte zuständig, seinen Hut. Doch das wird es laut Informationen des Manager Magazins nicht gewesen sein. Die Deutsche Post ziehe offenbar weitere Konsequenzen aus der Misere ihres Paketgeschäfts, heißt es in dem Bericht.
Schwindende Erträge im Paketgeschäft
Achim Dünnwald, Chef von DHL Parcel, verliert nach Informationen des Manager Magazins seinen Posten. Der Manager, der das Amt 2016 übernommen hatte, war laut des Berichts bislang zuständig für Pakete in Deutschland und einigen europäischen Ländern. DHL Parcel führe den deutschen Paketmarkt zwar weiterhin mit Abstand an, klage aber über schwindende Erträge. Großkunden wie Amazon (NASDAQ:AMZN) drückten die Preise. Zudem setzt der Online-Riese zunehmend auf eigene Zustelldienste.
Erste Amtshandlung von Ken Allen
Laut Manager Magazin ist die aktuelle Personalie die erste Amtshandlung des neuen starken Manns im Paketbereich der Post, Ken Allen. Der Engländer habe jahrelang mit großem Erfolg die Sparte für eilige internationale Sendungen geleitet (DHL Express) und sie zum größten Gewinnbringer des Konzerns gemacht. Ab dem kommenden Jahr soll Allen demnach als Vorstand von DHL E-Commerce Solutions auch das europäische Paketgeschäft voranbringen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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