Die Deutsche Post ist in den vergangenen Jahren zum führenden Hersteller von Elektro-Transportern geworden. Nach der Übernahme des Aachener Uni-Startups StreetScooter entwickelten sich die Verkaufszahlen enorm, bis zu 20.000 Fahrzeuge sollen im 2018 eröffneten Werk in Düren jährlich vom Band rollen. Doch Postchef Frank Appel hatte bereits im letzten Jahr klargestellt, dass man langfristig kein Autobauer sein wolle – eine mögliche Verkaufschance hat man allerdings wohl nicht genutzt.
Unterschiedliche Preisvorstellungen
Die Deutsche Post DHL habe „offenbar eine gute Gelegenheit verpasst, frühzeitig einen Partner für ihr Elektromobil StreetScooter zu finden“, berichtet das Manager Magazin. Nach Informationen des Wirtschaftsblatts gab es bereits Anfang 2017 dazu geheime Gespräche zwischen der Deutschen Post (DE:DPWGn) und Volkswagen (DE:VOWG). Die Verhandlungen mündeten laut des Berichts in einem Spitzengespräch zwischen Post-Chef Appel und dem damaligen VW-Boss Matthias Müller. Zu einem Abschluss kam es nicht, ein Deal soll an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert sein.
VW wollte offenbar 50 Prozent übernehmen
VW soll laut dem Branchendienst Ecomento angeboten haben, zunächst für 300 bis 400 Millionen Euro 50 Prozent an der StreetScooter GmbH zu übernehmen. Teil der Verhandlungen sei demnach auch eine mögliche spätere Komplettübernahme gewesen. Ford will dem Bericht zufolge zwar weiter mit der Post bei der Produktion großer Elektro-Lieferwagen kooperieren, allerdings keine Anteile an StreetScooter erwerben. Für Daimler-Chef Dieter Zetsche, heißt es, komme eine Partnerschaft nicht in Frage.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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