So richtig überzeugend waren die 9-Monats-Zahlen der Deutschen Telekom ja nicht gerade. Denn schließlich hatte sich der Konzernumsatz um ca. 0,4 Mrd. Euro auf 55,4 Mrd. Euro verringert. Nur wenn die Währungseffekte und die „leicht negativen“ Konsolidierungseffekte herausgerechnet werden, gab es beim Konzernumsatz ein Plus von ca. 2,8% bzw. 1,5 Mrd. Euro. Deutlich schlechter sah es beim operativen Ergebnis gemessen am Ebit aus (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern). Denn da gab es einen Rückgang um ca. 1,6 Mrd. Euro auf 7,1 Mrd. Euro. Allerdings gibt es hier eine nachvollziehbare Erläuterung der Deutschen Telekom.
Deutsche Telekom (DE:DTEGn): Ebit von 7,1 Mrd. Euro in Q1 bis Q3 2018
So habe der Konzern im Vorjahr u.a. „von positiven Sondereinflüssen aus der Wertaufholung bei Spektrumlizenzen von T-Mobile US“ profitiert, was rund 1,7 Mrd. Euro ausgemacht habe. Das sei im laufenden Geschäftsjahr dann natürlich weggefallen. Es gab diverse weitere Sondereinflüsse, wie den Verkauf von Anteilen an Scout24 oder negative Sondereinflüsse „im Zusammenhang mit Personalmaßnahmen“. Letztlich erhöhte sich der Konzernüberschuss aber doch, und zwar um rund eine halbe Mrd. Euro auf 2,6 Mrd. Euro. Dafür sorgte u.a. ein um gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ca. eine halbe Mrd. niedrigerer Steueraufwand.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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