BIRKENFELD (dpa-AFX) - Das Diagnostik-Unternehmen Stratec will nach einem Gewinnrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger Geld an seine Aktionäre ausschütten. Die Dividende solle um fünf Cent je Aktie auf 50 Cent gesenkt werden, teilte das im TecDax-notierte Unternehmen am Donnerstag mit. Die Hauptversammlung stimmt darüber am 6. Juni ab. Stratec hatte bereits im Oktober die Prognosen für 2012 wegen Verzögerungen bei der Markteinführungen seiner Systeme bei Kunden zusammengestrichen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Unternehmenschef Marcus Wolfinger weiteres Wachstum bei leicht zunehmender Profitabilität. Eine konkrete Prognose soll bis spätestens Ende des ersten Halbjahres veröffentlicht werden. An der Börse legten Stratec-Aktien nach den Verlusten des Vortages in den ersten Handelsminuten um 0,89 Prozent auf 32,80 Euro zu.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr fiel der Gewinn um 8,6 Prozent auf rund 14 Millionen Euro. Der Umsatz ging um fünf Prozent auf 122,4 Millionen Euro zurück. Der Umsatz mit Service- und Ersatzteilen, der im dritten Quartal deutlich rückläufig war, habe sich im vierten Quartal wieder erholt. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wiesen die Birkenfelder einen Rückgang um 19,3 Prozent auf 17,6 Millionen Euro aus. Die Profitabilität sank: Die EBIT-Marge sank von 18,7 Prozent 2011 auf 14,4 Prozent 2012. Mit den Zahlen traf Stratec das untere Ende der nach der Prognosesenkung angepeilten Spannen.
Die Gesellschaft entwickelt und produziert Analysensysteme zur Diagnostik für Unternehmen aus der Pharmabranche./ep/jha/kja
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Unternehmenschef Marcus Wolfinger weiteres Wachstum bei leicht zunehmender Profitabilität. Eine konkrete Prognose soll bis spätestens Ende des ersten Halbjahres veröffentlicht werden. An der Börse legten Stratec-Aktien nach den Verlusten des Vortages in den ersten Handelsminuten um 0,89 Prozent auf 32,80 Euro zu.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr fiel der Gewinn um 8,6 Prozent auf rund 14 Millionen Euro. Der Umsatz ging um fünf Prozent auf 122,4 Millionen Euro zurück. Der Umsatz mit Service- und Ersatzteilen, der im dritten Quartal deutlich rückläufig war, habe sich im vierten Quartal wieder erholt. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wiesen die Birkenfelder einen Rückgang um 19,3 Prozent auf 17,6 Millionen Euro aus. Die Profitabilität sank: Die EBIT-Marge sank von 18,7 Prozent 2011 auf 14,4 Prozent 2012. Mit den Zahlen traf Stratec das untere Ende der nach der Prognosesenkung angepeilten Spannen.
Die Gesellschaft entwickelt und produziert Analysensysteme zur Diagnostik für Unternehmen aus der Pharmabranche./ep/jha/kja