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Die einzigen zwei Gefahren für den Aktienmarkt

Veröffentlicht am 10.02.2019, 11:03
Aktualisiert 10.02.2019, 11:06
Die einzigen zwei Gefahren für den Aktienmarkt

Jeder, der auch nur sehr flüchtig Finanzmedien konsumiert, weiß, dass permanent über tatsächliche oder mögliche Kursverluste an den Börsen geredet und geschrieben wird. Meistens werden dabei in der Schlagzeile oder Einleitung ein paar Risikofaktoren genannt, die meistens gesamtwirtschaftlicher oder politischer Natur sind.

Wenn man mögliche Kursverluste allerdings einmal ganz grundlegend betrachtet, können diese in nur zwei Bestandteile heruntergebrochen werden. Was sind also die einzigen zwei Gefahren für den Aktienmarkt?

Die erste Gefahr ist die, die ständig im kleinem und hin und wieder im großen Maße passiert, und zwar, dass mehr Aktien verkauft als nachgefragt werden und deshalb die Preise sinken. Ich gebe zu, das ist sehr banal, aber so ist es nun einmal.

Man kann Käufer nicht zwingen, und wenn an den Märkten aus welchem Grund auch immer Verkaufsstimmung herrscht, können Aktien theoretisch quasi ins Bodenlose fallen. Wenn alles andere gleich bleibt, sind Aktien nach Kursverlusten aber einfach nur günstiger geworden. Die roten Zahlen an den Aktienmärkten betreffen die operative Entwicklung von Unternehmen in der Regel nicht (eine Ausnahme ist, wenn Kapital über die Börse aufgenommen werden soll).

Was, wie ich zugegeben habe, sehr banal klingt, ist aber eine echte Gefahr. Gerade wer bei relativ satten Bewertungen in den Aktienmarkt einsteigt, riskiert, dass der Gesamtmarkt sich überlegt, nicht ganz so viel für börsennotierte Unternehmen zahlen zu wollen. Die Folge können dann teils deutliche Kursverluste sein, ohne dass sich an den Unternehmen etwas geändert hat.

Die zweite Gefahr ist, dass Unternehmen weniger verdienen. Dadurch werden sie weniger wertvoll und selbst wenn Anleger sie, relativ gemessen an ihren Kennzahlen, gleich hoch bewerten, fallen die Aktien.

Es gibt bei Kursverlusten also diese zwei unterschiedlichen Faktoren, was aber nicht heißt, dass sie nicht oft miteinander verbunden sind. Oft verstärken sie sich sogar gegenseitig und während wirtschaftlicher Schwäche sinken die Gewinne wie auch die Bereitschaft, Aktien mit den bisherigen Bewertungskennzahlen zu versehen.

Wenn jemand über die Gründe redet, weshalb die Aktienmärkte fallen könnten, redet er im Grunde immer darüber, wieso Anlegern die Kauflust vergehen oder wieso die Unternehmensgewinne sinken könnten, oder wieso es eine Mischung aus beiden Faktoren geben könnte.

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Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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