jahrelang konnte man an der Börse als Anleger sehr erfolgreich sein, wenn man die Korrekturen zum Einstieg bzw. zur Vergrößerung seiner Position genutzt hat. „Buy the dips“, also kaufe die Kursrücksetzer nennen die Amerikaner diese Strategie, die über 13 Jahre lang hervorragend funktioniert hat.
Verantwortlich für diese gute Performance war weniger der Anleger selbst als der lang anhaltende Bullenmarkt, der die Kurse auf Dauer von einem Hoch zum anderen eilen ließ.
Die Analysten von Morgan Stanley (NYSE:MS) haben in einer Studie herausgefunden, dass man selbst in der Finanzkrise einen guten Schnitt machte, wenn man kaufte, nachdem der S&P500 Index in der Vorwoche eine negative Kursentwicklung zu verzeichnen hatte. Diese wurde in der Folgewoche durch eine überdurchschnittliche Performance schnell wieder aufgeholt.
Allerdings fanden die Analysten auch heraus, dass die beliebte Strategie in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2004 nicht mehr funktioniert. Der Grund ist, die Korrekturen werden länger und wer nach einer Woche, also relativ am Beginn einer längeren Korrektur schon nervös wird und kauft, der greift inzwischen in ein fallendes Messer.
Hält diese erhöhte Volatilität an und geht der Markt in den kommenden Monaten in einen beständigen Bärenmarkt über, sind Korrekturen anders als in der Vergangenheit in Zukunft keine Kaufgelegenheiten mehr. Schwäche sollte deshalb nicht mehr gekauft, sondern Stärke verkauft werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.