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Dividende, Aktienrückkäufe, stabile Zahlen: Liegt das Schlimmste hinter der Buffett-Aktie Kraft Heinz?

Veröffentlicht am 21.01.2024, 08:15
Aktualisiert 21.01.2024, 11:36
Dividende, Aktienrückkäufe, stabile Zahlen: Liegt das Schlimmste hinter der Buffett-Aktie Kraft Heinz?

Aktienwelt360 - Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) (WKN: A14TU4) ist eine Buffett-Aktie, bei der der Starinvestor ordentlich daneben gelegen hat. Seit der Fusion der beiden Vorläufer-Unternehmen Kraft und Heinz Ketchup ist der Börsenwert signifikant gesunken. In den vergangenen Jahren sind es insbesondere Goodwill-Abschreibungen und die Verschuldung gewesen, die auf das Gemüt der Investoren und letztlich den Aktienkurs drückten.

Allerdings ist mittlerweile einige Zeit vergangen. Die Dividende ist stabil. Per Ende des Jahres 2023 verkündete das Management Aktienrückkäufe. Zudem hat es im vergangenen Quartal stabilere Zahlen gegeben. Ist das der Turnaround? Oder besser, die Fortsetzung des Turnarounds bei Kraft Heinz, dessen Aktie in den letzten sechs Monaten ca. 9 % an Wert gewinnen konnte? Sehen wir in die vergangenen Zahlen und die jüngsten News rund um Kapitalrückführungen.

Kraft Heinz: Stabilere Zahlen?!

Beim Ergebnis je Aktie schaffte Kraft Heinz nominell einen Wert von 0,23 US-Dollar, der 40 % unter dem Vorjahreswert gelegen hat. Wenn wir den Wert bereinigen, so sehen wir ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,72 US-Dollar. Das entspräche einem Wachstum von 14,3 % im Jahresvergleich. Vielleicht ist das der Punkt, bei dem der Turnaround einsetzt.

Kraft Heinz überzeugt insgesamt auch in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023. Mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,70 US-Dollar liegen wir nominell 42,9 % über dem (zugegebenermaßen schwachen) Vorjahreswert. Bereinigt liegt das Ergebnis je Aktie bei 2,20 US-Dollar, was einem Wachstum von 14,0 % im Jahresvergleich entsprochen hat. Auch das operative Ergebnis stieg um 35,9 %, das EBITDA um 9,3 % auf mehr als 4,6 Mrd. US-Dollar. Auch das nominelle Nettoergebnis schaffte ein Wachstum von 41 % auf 2,08 Mrd. US-Dollar. Das sieht insgesamt sehr solide aus. Wie gesagt: Nicht perfekt. Aber eben wie ein Geschäftsjahr, indem die Buffett-Aktie einen operativen Turnaround schaffen könnte.

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Fokus auf Kapitalrückführungen der Buffett-Aktie?

Offenbar sieht das Management das ganz ähnlich. Per 27. November verkündete Kraft Heinz, eigene Aktien im Wert von bis zu 3 Mrd. US-Dollar kaufen und einziehen zu wollen. Die Aktienrückkäufe sollten demnach bis zum 26. Dezember des Jahres 2023 abgeschlossen sein. Insgesamt könnten rund 6 % der ausstehenden Aktien gekauft und eingezogen worden sein.

All das mag durchaus attraktiv erscheinen. Zumal Kraft Heinz weiterhin eine eher günstig bewertete Lebensmittel-Dividendenaktie ist. Allerdings gibt es gewisse Risiken, die wir auch heute noch bedenken müssen.

Kraft Heinz: Risiken und Fazit

Die Buffett-Aktie Kraft Heinz sehe ich daher tendenziell als günstig an. Sie ist außerdem dividendenstark und die Quartalszahlen entwickelten sich solide. Smarte Investoren müssen aber noch immer die Risiken bedenken, die weiterhin vorhanden sind.

Der Artikel Dividende, Aktienrückkäufe, stabile Zahlen: Liegt das Schlimmste hinter der Buffett-Aktie Kraft Heinz? ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2024

Aktuelle Kommentare

Absturz kommt erst noch
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