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Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq: Rücksetzer an der Wall Street - GE, Tesla, UPS und China-Aktien im Fokus

Veröffentlicht am 27.07.2021, 15:38
© Reuters.

Von Geoffrey Smith

Investing.com -- Die US-Börsen haben am Dienstag mit Abschlägen eröffnet. Heftige Abverkäufe an den chinesischen Märkten, der Beginn der Sitzung der US-Notenbank und die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen der großen US-Tech-Unternehmen ließen die Anleger zunächst vorsichtig agieren.

Gegen 15.35 Uhr notierte der Dow Jones Industrial Average 177 Punkte oder 0,5% niedriger bei 34.968 Punkten. Der S&P 500 verlor ebenfalls 0,5% und der Nasdaq Composite ging um 0,4% zurück. Alle drei Indizes hatten am Montag auf Rekordhochs geschlossen, unterstützt durch die laufende Berichtssaison, die im Großen und Ganzen den Erwartungen entspricht.

Leichten Gegenwind brachten auch die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter, die im Juni mit nur 0,3 % weniger stark stiegen als erwartet. Es handelt sich hierbei um das schwächste Ergebnis seit fünf Monaten.

Viele der Industrieunternehmen, die vor Börseneröffnung einen Blick in ihre Bilanzen gewährten, hatten jedoch positive Neuigkeiten zu vermelden. Die Aktie von General Electric (NYSE:GE) stieg um 3,3 %, nachdem das Konglomerat seinen Ausblick für den Industrie-Cashflow für das Gesamtjahr angehoben hatte. Diese Kennzahl gilt als besonders wichtig für den Markt. Für gute Laune sorgten die besseren Bedingungen in der Luftfahrtsparte des Unternehmens, deren Erlöse aus der Instandhaltung von Flugzeugtriebwerken mit dem Wiedererstarken des Luftverkehrs zunahmen. Derselbe Faktor sorgte auch dafür, dass Raytheon (NYSE:RTN) - der Eigentümer von Pratt & Whitney - mit seinem Gewinnbericht die Erwartungen übertreffen konnte. Die Aktien von Raytheon legten um 2,7 % zu.

Die Aktie von Tesla (NASDAQ:TSLA) startete im Minus, obwohl sie sowohl nachbörslich als auch vorbörslich aufgrund der am Montagabend gemeldeten Rekordumsatz- und -gewinnzahlen zulegen konnte. Trotz des besten operativen Ergebnisses aller Zeiten waren die Prognosen des Elektroautobauers nicht ganz überzeugend. Erneut kommt es zu Verzögerungen bei den Projekten Semi und Cybertruck, und CEO Elon Musk, der derzeit wegen des Anlegerbetrugs bei der Übernahme von Solar City im Jahr 2016 vor Gericht steht, erklärte, dass er künftig keinen Earning Calls mehr beiwohnen werde.

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Im Rampenlicht standen erneut Wertpapiere aus China, nachdem es über Nacht zu Panikverkäufen an den chinesischen Aktien- und Anleihemärkten gekommen war. Die Aktien von Alibaba (NYSE:BABA) sanken um 2,7 % und die von Tencent (OTC:TCEHY) um 4,6 %. Die US-Investoren flüchteten weiterhin vor dem Hintergrund eines immer umfassenderen Angriffs der chinesischen Regulierungsbehörden auf die Internetgiganten des Landes. Bei den Titeln aus dem Bereich Bildungstechnologie gab es jedoch nach einigen turbulenten Sitzungen eine kleine Atempause. TAL Education (NYSE:TAL), New Oriental Education & Technology (NYSE:EDU) und GSX Techedu (NYSE:GOTU) legten alle zwischen 12 % und 17 % zu, stehen seit dem Bekanntwerden der Tatsache, dass die chinesische Regierung eine Umstrukturierung der Unternehmen in gemeinnützige Einrichtungen anstrebt, aber immer noch deutlich unter ihren jüngsten Kursniveaus.

Die Aktie von United Parcel Service (NYSE:UPS) brach um 9,1 % ein, nachdem das Unternehmen vor einem Rückgang der Margen für den Rest des Jahres gewarnt hatte. Dies überschattete den gesunden Anstieg der Gewinne und Umsätze im zweiten Quartal, der auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Kurierdiensten während der Pandemie zurückzuführen ist. Die FedEx (NYSE:FDX)-Aktie fiel aus Furcht vor einem ähnlichen Schicksal ebenfalls um 4,8 % auf ein Dreimonatstief.

Die Federal Reserve beginnt später ihre zweitägige Sitzung und das zu einer Zeit, in der die inflationsbereinigten Renditen für US-Anleihen so niedrig sind wie nie zuvor. Niedrige Realrenditen drücken in der Regel Skepsis gegenüber den künftigen Wachstumserwartungen aus, und das derzeitige Niveau steht in krassem Gegensatz zu den Märkten, die heute so teuer sind wie seit der Internetblase vor über 20 Jahren nicht mehr.

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