Investing.com - Die Wall Street ist mit leichten Gewinnen in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Für Entspannung sorgen die von der Federal Reserve (Fed) beschlossenen Maßnahmen in dieser Woche, die den Höhenflug des knappen US-Dollars, der gestern mit 102,99 den höchsten Stand seit Januar 2017 erreichte, begrenzten. Aber auch die Verhandlungen über das Eine-Billion-Dollar-Paket der Trump-Administration, welches u.a. Helikoptergeld umfasst, geben den Anlegern neue Hoffnung. Das Umfeld bleibt insgesamt aber fragil, und die Finanzmärkte sind noch immer sehr anfällig für weitere Rücksetzer. Der Dow-Jones-Index gewinnt 97,71 Zähler oder 0,49 Prozent auf 20.184,90 Punkte und der S&P-500-Index weist mit 2.411,88 Punkten ein Plus von 0,10 Prozent auf. Für den Nasdaq-Composite geht es um 1,30 Prozent nach oben auf 7.243,43 Zähler.
Obwohl die Wiedereinführung von Dollar-Swap-Kreditlinien durch die Fed zur Entspannung der Dollar-Finanzierung beigetragen hat, befürchten die Anleger nach wie vor eine längere Rezession der Weltwirtschaft wegen des Coronavirus-Ausbruchs, der Unternehmen oder ganze Länder in den wirtschaftlichen Ruin treiben könnte.