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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 13.12.2013

Veröffentlicht am 13.12.2013, 21:17
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.12.2013

AXEL SPRINGER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Axel Springer von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber von 47 auf 48 Euro angehoben. Nach der jüngsten Aufwertung gebe die Aktie des Medienkonzerns den Wandel hin zum Digitalgeschäft angemessen wider, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Freitag. Die Dynamik dieses Bereichs lasse indes etwas nach, und die jüngste Kapitalmarktveranstaltung habe hier wenig zusätzliche Informationen gebracht, sondern vor allem weitere Einsparungen im Printbereich hervorgehoben. Zukäufe, für die Axel Springer schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung habe, blieben der wichtigste mögliche Kurstreiber für die Aktie.

BP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat BP von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber von 475 auf 500 Pence angehoben. Es gebe wenig Grund für die Annahme, dass sich der europäische Öl- und Gassektor anders als in den Jahren 2012 und 2013 im kommenden Jahr besser als der Markt entwickeln sollte, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Freitag. Das wirtschaftliche Umfeld dürfte sich nicht verbessern. Die Bilanz der Brancheprojekte falle seit längerem schwach aus und auch die Bewertung der Aktien sei kaum einladend.

C.A.T. OIL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat C.A.T. Oil von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 23 auf 25 Euro angehoben. Ein schwächerer Rubel, sinkende Gaspreise und mögliche Steueränderungen dürften die russischen Öl- und Gasaktien im kommenden Jahr antreiben, schrieb Analyst Ildar Khaziev in einer Studie vom Freitag. Das jüngst veröffentlichte Investitionsprogramm des im SDax gelisteten, österreichischen Ölindustrie-Ausrüsters für die Jahre 2014 bis 2016 deute auf eine starke Nachfrage nach dessen Dienstleistungen hin.

DAIMLER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Es sei für einen Einstieg in die Aktie des Autobauers entgegen der Auffassung vieler Anleger noch nicht zu spät, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Freitag. Denn sowohl die Anleger als auch der Marktkonsens seien bei den Gewinnmargen weiter kritisch. Hier werde der Konzern aber positiv überraschen.

EON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Eon-Aktien auf der 'Conviction Buy List' belassen. Ihr Kursziel hob Analystin Deborah Wilkens von 17 auf 19 (Kurs: 13,15) Euro an. Sie sieht in einer Branchenstudie vom Freitag Aufwärtspotenzial für die deutschen Energiepreise wegen der Schließung weiterer alter Kohlekraftwerke. Die Bewertung der Eon-Aktie sei mit einem deutlichen Abschlag beim Kurs-Gewinn-Verhältnis relativ niedrig und könnte nach oben aufholen.

GENERAL MOTORS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für General Motors (GM) von 48 auf 55 (Kurs: 40,07) US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die weltweite Autonachfrage im kommenden Jahr dürfte die bisherigen Markterwartungen übertreffen, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Branchenstudie vom Freitag. Auch seine Prognose eines moderaten Wachstums in Nordamerika und Europa könnte sich als konservativ erweisen. Noch positiver könnte die US-Preisentwicklung 2014 überraschen, da der dortige Gebrauchtwagenmarkt derzeit stark und die Auslastung der Pkw-Hersteller relativ sei.

IBERDROLA SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Iberdrola von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft, das Kursziel aber von 4,35 auf 4,65 Euro angehoben. In Spanien und Italien bestehe die Gefahr weiterer Regierungseingriffe in den Energiesektor, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Marktschätzungen könnten daher zu hoch liegen. Der spanische Versorger dürfte deswegen auch im kommenden Jahr seine Dividende kürzen, was der Bewertungsaufschlag nicht widerspiegele.

METRO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Metro AG nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Handelskonzern habe in den ersten neun Monaten operativ (Ebit) wie erwartet abgeschnitten und über stabile Margen sowie Verbesserungen im Lebensmittelgeschäft berichtet, schrieb Analystin Fabienne Caron in einer Studie vom Freitag. Auch der Ausblick für 2013/14 entspreche ihren Schätzungen. Die Aktie bleibe im Sektorvergleich attraktiv bewertet.

METRO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Metro AG von 'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 30 auf 35 Euro angehoben. Dem Management des Handelskonzerns gebühre Anerkennung für die verbesserte Situation beim Geldzufluss aus dem operativen Geschäft und den in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stabilen Umsätzen, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Freitag. Die Ergebnisse spielten demgegenüber eine geringere Rolle für die Bewertung. Das Unternehmen sei bei einem wirtschaftlichen Abschwung aber weiterhin verwundbar und werde die Gewinnerwartungen des Markts kaum erfüllen können.

RWE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat RWE-Aktien wegen der jüngsten Kursrally von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft. Das Ziel hob Analystin Deborah Wilkens dagegen von 30 auf 31 (Kurs: 26,53) Euro an. Zwar dürfte der Energiekonzern besonders stark von einer mittelfristigen Preiserholung in Deutschland profitieren. Dies sei aber nach den deutlichen Kursgewinnen seit Ende August schon im Kurs enthalten, schrieb Wilkens in einer am Freitag veröffentlichten Studie.

THOMAS COOK GROUP PLC

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Thomas Cook von 'Neutral' auf 'Reduce' abgestuft, das Kursziel aber von 136 auf 152 Pence angehoben. Die Aktie des Tourismusunternehmens sei zu hoch bewertet, schrieb Analyst Richard Stuber in einer Studie vom Freitag. Es fehlten kurzfristige Kurstreiber und das Branchenumfeld dürfte in diesem Winter schwierig sein. Die neuen Unternehmensziele implizierten mehr als eine Verdreifachung der aktuellen Gewinnmargen.

/kja

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