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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 17.07.2013

Veröffentlicht am 17.07.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.07.2013

ADIDAS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Adidas von 62 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Sie habe ihre Bewertung für ein Jahr fortgeschrieben und dabei die revidierten Gewinnprognosen berücksichtigt, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Der Titel bleibe aber 'Underweight', da die Gewinne des Unternehmens stärker schwankten. Sie bleibe bei den Markenartiklern vorsichtig, da die Kurse von Nike, Adidas und Puma derzeit nahezu ein Viertel über dem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis der vergangenen fünf Jahre notierten.

ALLIANZ

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Allianz SE von 132 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Das Asset-Management-Geschäft sei wegen der Geldabflüsse bei der Anleihetochter Pimco im Juni vermutlich schwierig verlaufen, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie vom Mittwoch. Pimco habe auch in der Vergangenheit schon Schwächeperioden gehabt, sie hätten aber nie sehr lange gedauert. Der Rest des Geschäfts dürfte sich bei dem größten europäischen Versicherer aber weiter wie im Vorquartal entwickelt haben. Das Kursziel hob der Experte, weil er den Zeitraum für seine Bewertung fortschrieb.

ASML

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für ASML nach Zahlen und der Anhebung des Ausblicks von 70 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die anziehende Nachfrage von Speicherchipherstellern (DRAM) habe den Chipzulieferer dazu bewogen, die Umsatzprognose zu erhöhen, schrieb Analyst James Crawshaw in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das neue Kursziel gehe auf seine höheren Annahmen für das mittelfristige Umsatzwachstum zurück.

BASF

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BASF von 84 auf 81 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Die europäischen Chemieunternehmen befänden sich noch immer in schwierigem Fahrwasser, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar dürfte das zweite Jahresviertel insgesamt eine bessere Gewinnentwicklung zum Vorquartal zeigen, doch habe dies lediglich saisonale und technische Gründe. Im Gegensatz zu seiner optimistischen Erwartungshaltung noch vor einem Quartal habe sich die Nachfrage inzwischen bloß stabilisiert, aber nicht verbessert. Anleger sollten nun selektiv vorgehen und nur in zyklische Werte investieren. Unter den Zyklikern seien BASF und Arkema seine bevorzugten Titel. Defensive Chemie-Aktien seien weiterhin teuer und böten nur begrenztes Kurspotenzial.

BAYER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Bayer Pharma stehe am Beginn einer neue Wachstumsphase, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts hervorgeht. Hierfür seien vor allem Produktzulassungen und eine vielversprechende Produktpipeline verantwortlich. Die EBITDA-Marge für den Pharmabereich dürfte sich von 29,9 Prozent im vergangenen Jahr bis 2015 auf 33 Prozent erhöhen.

BECHTLE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Bechtle von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 41 Euro belassen. Der hohe Bargeldbestand des IT-Dienstleisters schlage sich negativ auf die Rendite nieder und stehe einem weiteren Kursanstieg entgegen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Mittwoch. Zudem hätten die Titel seit November stark zugelegt. Auch insofern besäßen sie nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial.

DEUTSCHE BÖRSE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Börse vor Halbjahreszahlen von 51 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Sie habe bereits vor der Zahlenvorlage ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014 um ein Prozent erhöht, um damit den Handelsvolumina im zweiten Quartal Rechnung zu tragen, schrieb Analystin Nese Guner in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Post vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Er rechne damit, dass die Post ein gutes zweites Quartal ausweisen werde, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz sollte um vier Prozent auf 14,2 Milliarden Euro gestiegen sein. Der Ausblick für das Gesamtjahr sollte bestätigt werden.

EADS

NEW YORK - JPMorgan hat das Kursziel für EADS von 52 auf 65 (Kurs: 41,615) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Aktien der zivilen europäischen Luftfahrtunternehmen könnten bis Ende 2014 um mehr als 30 Prozent zulegen, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Anzeichen dafür seien die überraschend hohen Flugzeugaufträge im ersten Halbjahr 2013, sehr optimistische Kommentare der Branchenunternehmen auf der Pariser Luftfahrtmesse und die Aussicht auf ein Anziehen des globalen Wachstums im zweiten Halbjahr.

EON

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Eon auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die kleiner als erwartet ausfallende Kapitalerhöhung bei der brasilianischen Beteiligung MPX und die Übernahme der dortigen operativen Führung seien kursneutral, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Das Branchenumfeld in Europa bleibe herausfordernd. Zudem drohe dem Energiekonzern der Verlust seines 'A'-Kreditratings.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Evonik von 38 auf 34 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Die europäischen Chemieunternehmen befänden sich noch immer in schwierigem Fahrwasser, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar dürfte das zweite Jahresviertel insgesamt eine bessere Gewinnentwicklung zum Vorquartal zeigen, doch habe dies lediglich saisonale und technische Gründe. Im Gegensatz zu seiner optimistischen Erwartungshaltung noch vor einem Quartal habe sich die Nachfrage inzwischen bloß stabilisiert, aber nicht verbessert. Anleger sollten nun selektiv vorgehen und nur in zyklische Werte investieren. Defensive Chemie-Aktien seien weiterhin teuer und böten begrenztes Kurspotenzial. Bei Evonik dürfte der Druck auf die Gewinne wohl nur von kurzfristiger Natur sein. Schon vom dritten Quaral an sollten sich die Aussichten aufhellen.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Evonik von 31,50 auf 26,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Gewinne des Spezialchemiekonzerns würden offenbar von der allgemeinen wirtschaftlichen Abschwächung stärker getroffen als die Erträge der Wettbewerber, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Mittwoch. Unter anderem die gesunkenen Preise für Methionin und Butadien erzeugten Gegenwind.

FRAPORT

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Fraport vor Zahlen von 47 auf 54 (Kurs: 48,310) Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Seit dem Rückgang des Flugangebots im vergangenen Winter sei bereits eine Stabilisierung erkennbar, schrieb Analyst Daniel Ruivo in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Diese dürfte im zweiten Halbjahr wieder zu einem Wachstum im Flugverkehr führen, der sich auch im kommenden Jahr fortsetzen sollte.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für K+S von 37 auf 33 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen.Die europäischen Chemieunternehmen befänden sich noch immer in schwierigem Fahrwasser, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar dürfte das zweite Jahresviertel insgesamt eine bessere Gewinnentwicklung zum Vorquartal zeigen, doch habe dies lediglich saisonale und technische Gründe. Im Gegensatz zu seiner optimistischen Erwartungshaltung noch vor einem Quartal habe sich die Nachfrage inzwischen bloß stabilisiert, aber nicht verbessert. Anleger sollten nun selektiv vorgehen und nur in zyklische Werte investieren. Defensive Chemie-Aktien seien weiterhin teuer und böten nur begrenztes Kurspotenzial. Der Düngerhersteller K+S könnte besonders von einer Aufwertung der US-Währung profitieren, denn die Kalipreise notierten in Dollar.

KUKA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kuka auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Eine Investorenveranstaltung des Roboter- und Anlagenbauers habe seine positive Sicht auf die Aktie bestätigt, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Mittwoch. Der schwächere Yen sollte kein signifikantes Risiko für die Gewinne im laufenden Jahr darstellen und der Auftragseingang im zweiten Quartal auf einem soliden Niveau bleiben. Er sehe anders als der Markt sechs Prozent Aufwärtspotenzial für die Jahresziele. Zudem sei die Aktie attraktiv bewertet.

LANXESS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Lanxess von 66 auf 55 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Equal Weight' belassen. Die europäischen Chemieunternehmen befänden sich noch immer in schwierigem Fahrwasser, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar dürfte das zweite Jahresviertel insgesamt eine bessere Gewinnentwicklung zum Vorquartal zeigen, doch habe dies lediglich saisonale und technische Gründe. Im Gegensatz zu seiner optimistischen Erwartungshaltung noch vor einem Quartal habe sich die Nachfrage inzwischen bloß stabilisiert, aber nicht verbessert. Anleger sollten nun selektiv vorgehen und nur in zyklische Werte investieren. Defensive Chemie-Aktien seien weiterhin teuer und böten nur begrenztes Kurspotenzial. Bei Lanxess hätten deutlich revidierte Gewinnprognosen und die kollabierenden Butadienpreise für erhöhte Unsicherheit mit Blick auf die mittelfristigen Margen gesorgt. Es sei daher wichtig, dass der Bestandsabbau ende.

LEG IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat LEG Immobilien mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 47 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Immobilienbestand des Börsenneulings sei dank hoher Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen in den Jahren bis 2009 in einem guten bautechnischen Zustand, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sehe die Refinanzierungsseite sehr gut aus. Die Aktie notiere mit einem Abschlag von rund 16 Prozent zum Nettosubstanzwert (NAV) und biete eine Dividendenrendite von mehr als vier Prozent.

LINDE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Linde von 152 auf 150 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Die europäischen Chemieunternehmen befänden sich noch immer in schwierigem Fahrwasser, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar dürfte das zweite Jahresviertel insgesamt eine bessere Gewinnentwicklung zum Vorquartal zeigen, doch habe dies lediglich saisonale und technische Gründe. Im Gegensatz zu seiner optimistischen Erwartungshaltung noch vor einem Quartal habe sich die Nachfrage inzwischen bloß stabilisiert, aber nicht verbessert. Anleger sollten nun selektiv vorgehen und nur in zyklische Werte investieren. Defensive Chemie-Aktien seien weiterhin teuer und böten nur begrenztes Kurspotenzial. Bei den Industriegase-Anbietern hält der Experte den Einstieg derzeit noch für verfrüht.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden zweiten Quartal von Deutschlands größter Fluggesellschaft, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Beim operativen Ergebnis (Ebit) dürfte die Lufthansa dank des weiter anziehenden Passagiergeschäfts, Kosteneinsparungen und geringeren Treibstoffpreisen vielversprechende Fortschritte gemacht haben.

LUFTHANSA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Lufthansa mit 'Buy' und einem Kursziel von 20,30 Euro in die Bewertung aufgenommen. Lufthansa und Ryanair seien seine beiden 'Top Picks' unter den europäischen Fluggesellschaften, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Die konjunkturelle Abkühlung habe den Wandel in der Luftfahrtbranche beschleunigt. Klassische Airlines konzentrierten sich inzwischen darauf, alte Kostenstrukturen aufzubrechen. Und die Billigflieger seien gut positioniert, um in einem schwierigen operativen Umfeld zu wachsen. Das Lufthansa-Papier sei zudem deutlich unterbewertet.

MTU

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für MTU von 87,50 auf 99,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Aktien der zivilen europäischen Luftfahrtunternehmen könnten bis Ende 2014 um mehr als 30 Prozent zulegen, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Mittwoch. Anzeichen dafür seien die überraschend hohen Flugzeugaufträge im ersten Halbjahr 2013, sehr optimistische Kommentare der Branchenunternehmen auf der Pariser Luftfahrtmesse und die Aussicht auf ein Anziehen des globalen Wachstums im zweiten Halbjahr. Die Titel von MTU zählten zu seinen 'Top Picks' in der Branche.

NORMA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Norma Group nach einer Investorenveranstaltung von 29 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Analysten unterschätzten immer noch, welche Vorteile die Euro-6-Abgasnorm für den Verbindungstechnikhersteller biete, schrieb der Benjamin Gläser in einer Studie vom Mittwoch. Zudem gebe es Anzeichen dafür, dass die europäische Automobilproduktion die Talsohle bereits erreicht habe. Gläser passte seine Wachstumserwartungen entsprechend an.

PROSIEBENSAT1

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 32 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Für die europäischen Rundfunkanstalten habe in jüngster Zeit die Sonne geschienen, in der sie als Zykliker von einer Rallye profitiert hätten, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dynamik bei Werbung sei nötig, um die Gewinne zu stärken, reiche aber allein nicht aus. Daher bevorzuge sie Werte, die auch neben dem Werbegeschäft Kurstreiber böten. RTL und ProSiebenSat.1 gehörten dazu. ProSiebenSat.1 biete eine gestiegene Liquidität und sei ein möglicher Kandidat für den Einzug in den Leitindex Dax.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RTL Group von 73 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Für die europäischen Rundfunkanstalten habe in jüngster Zeit die Sonne geschienen, in der sie als Zykliker von einer Rallye profitiert hätten, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dynamik bei Werbung sei nötig, um die Gewinne zu stärken, reiche aber allein nicht aus. Daher bevorzuge sie Werte, die auch neben dem Werbegeschäft Kurstreiber böten. RTL und Prosiebensat.1 gehörten dazu. Bei RTL könne die Dividende positiv überraschen.

SOFTWARE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Software AG von 29 auf 28 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Bereits vor den Zahlen zum zweiten Quartal kürzte Analyst Amit Harchandani laut einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnschätzungen je Aktie, und zwar um 8,6 Prozent für 2013 und 2,1 Prozent für 2014.

THOMAS COOK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Thomas Cook von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 145 auf 180 Pence angehoben. Zudem habe er die Titel des Reisekonzerns auf die 'Most Preferred List' der Auswahlliste 'European Transport Alpha Preference' gesetzt, schrieb Analyst Alex Brignall in einer Studie vom Mittwoch. Dank einer niedrigen Vergleichsbasis habe Thomas Cook für das erste Geschäftshalbjahr solide Zahlen vorgelegt. Eine disziplinierte Preissetzung dürfte im zweiten Geschäftshalbjahr in hohen Durchschnittserlösen je Passagier münden.

THYSSENKRUPP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 23,80 (Kurs: 16,00) Euro belassen. Er erwarte in Kürze Kurstreiber für die Aktie, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Berichte über eine Verkaufsvereinbarung 'in den kommenden Tagen' für einen Mehrheitsanteil am brasilianischen Stahlwerk könnten zwar zu optimistisch sein, doch eine Transaktion rücke näher.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach den Quartalszahlen von SKF auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die angezogene Nachfrage nach den Produkten des Auto- und Lkw-Zulieferers SKF lasse positive Schlussfolgerungen zu für andere Komponentenzulieferer wie ThyssenKrupp mit seiner Components-Technology-Sparte, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Schachel verwies ferner auf einen Artikel im 'Handelsblatt', wonach das Management des deutschen Industriekonzerns wohl keine gravierenden Wertberichtigungen auf das Stahlgeschäft in Amerika erwartet. Dies wäre positiv.

UNILEVER

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Unilever NV von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 33,75 auf 31,30 Euro gesenkt. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie haben die Analysten um drei Prozent gesenkt, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts hervorgeht. Das Unternehmen habe einen langen Weg hinter sich. Trotz der besseren Geschäfte mit persönlichen Pflegeprodukten sei bei Haushaltsgütern und Lebensmitteln noch viel zu tun. Die Aktie habe bezogen auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis ein Zehnjahreshoch erreicht.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet vor Zahlen von 24 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Internetdienstleister dürfte über ein eher 'unspektakuläres' zweites Quartal berichten, das operativ wohl leicht über dem Auftaktquartal liegen werde, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet außerdem mit einer Bestätigung des Jahresausblicks.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat United Internet von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 25,50 Euro belassen. Die Aktien des Internetdienstleisters seien inzwischen fair bewertet, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Das Aufwärtspotenzial sei begrenzt. Zudem dürfte die geplante Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone die komplette Wettbewerbslandschaft des Mobilfunk- und Festnetzmarktes in Deutschland ändern.

WACKER CHEMIE

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Chemie auf 'Sell' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Analyst Nils-Peter Fitzl empfahl in einer Studie vom Mittwoch Gewinnmitnahmen nach dem vorangegangenen, aus seiner Sicht fundamental nicht gerechtfertigten Kursanstieg. Dieser könne mit Aussagen des Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers erklärt werden, dass die Polysiliziumpreise den Tiefpunkt erreicht hätten. Er rechne allerdings wegen des massiven Überangebots nicht mit einer Preiserholung, betonte der Experte. Angesichts der anspruchsvollen Bewertung der Aktie überwögen die Risiken deutlich.

/he

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