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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.02.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 24.02.2014, 15:20

ROUNDUP: HSBC enttäuscht zum Jahresende - Schwellenländer-Turbulenzen belasten

LONDON - Die Turbulenzen in einigen Schwellenländern haben der britischen Großbank HSBC (FSE:HBC1) (ISE:HSBA) das Jahresende verdorben. Der Gewinn vor Steuern ging im vierten Quartal überraschend zurück. Über das Jahr gesehen reichte es aber noch für ein deutliches Plus sowie den höchsten operativen Gewinn seit 2007. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern sei um 41 Prozent auf 21,6 Milliarden Dollar (rund 15,7 Mrd Euro) geklettert, teilte die Bank am Montag in London mit. Experten hatten allerdings einen viel höheren Gewinn auf dem Zettel. Die Aktie gab daher deutlich nach.

ROUNDUP: Gründerfamilie will Henkel noch mindestens 20 Jahre treu bleiben

DÜSSELDORF - Die Gründerfamilie Henkel (ETR:HEN3) will auch in den nächsten zwei Jahrzehnten das Sagen beim gleichnamigen Düsseldorfer Konsumgüterkonzern behalten. Die Familie, die noch immer rund 59 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien des Unternehmens kontrolliert, habe ihren Aktienbindungsvertrag um 17 Jahre bis Ende 2033 verlängert, teilte der Konzern am Montag mit. Eigentlich hätte der Vertrag erstmals zum Jahresende 2016 gekündigt werden können. Die Henkels gelten als eine der reichsten Familien Deutschlands.

ROUNDUP: Daimler will Vorsprung bei Lastwagen weiter vergrößern

STUTTGART/WOLFSBURG - Nach Volkswagens Kampfansage im Lkw-Geschäft will Daimler (ETR:DAI) seinen Vorsprung bei den schweren Nutzfahrzeugen weiter vergrößern. In diesem und im kommenden Jahr will der Autobauer in der Truck-Sparte etwa 4,4 Milliarden Euro investieren, wie Nutzfahrzeugvorstand Wolfgang Bernhard am Montag in Stuttgart ankündigte. Die Summe solle in einzelne Standorte, aber auch in Forschung und Entwicklung fließen. 'Wir werden als Team von Daimler Trucks weiterhin mit Nachdruck daran arbeiten, unsere Position als Nummer eins der Lkw-Branche auszubauen', sagte Bernhard.

ROUNDUP 2: Bayer bei Algeta-Übernahme auf der Zielgeraden

LEVERKUSEN - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (ETR:BAYN) ist mit seinem milliardenschweren Übernahmeangebot für den norwegischen Krebsspezialisten Algeta auf der Zielgeraden. Inzwischen lägen für mehr als 92 Prozent der Algeta-Aktien Annahmeerklärungen und verbindliche Annahmezusagen vor, teilte der Konzern am Montag gestützt auf vorläufige Zahlen mit. Dennoch verlängerte Bayer die Annahmefrist für sein Kaufangebot um zwei Tage bis zum kommenden Mittwoch um 9.00 Uhr. Die Konditionen ließ der Konzern dabei unverändert. In seinem Angebot bewertet Bayer das norwegische Unternehmen mit rund 1,9 Milliarden Euro.

ROUNDUP: Haspa ächzt unter Banken-Regulierung

HAMBURG - Auf die Hamburger Sparkasse (Haspa) kommen erhebliche Mehrkosten zu, weil sie künftig der Aufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB) unterliegt. 'Schon jetzt beschäftigen sich 20 bis 30 Mitarbeiter ausschließlich mit den Anforderungen der EZB', sagte Haspa-Chef Harald Vogelsang am Montag in Hamburg. Dazu kommen externe Experten. Die Mehrkosten liegen nach Vogelsangs Worten zunächst bei 10 bis 20 Millionen Euro. Sie könnten aber noch höher ausfallen, falls die Informationstechnik der Haspa angepasst werden müsse. Die Haspa fällt als lokale Sparkasse unter die EZB-Aufsicht, weil ihre Bilanzsumme mit mehr als 40 Milliarden Euro deutlich über dem festgelegten Grenzwert von 30 Milliarden Euro liegt, ab dem die EZB-Kontrolle greift.

Deutsche Bank geht neue US-Regeln weiter mit Zuversicht an

LONDON - Die Deutsche Bank (ETR:DBK) rechnet wegen der neuen US-Vorgaben für Auslandsbanken nicht mit Schwierigkeiten. Er sei sehr zuversichtlich, dass das Institut die neuen Kapital- und Verschuldungsvorgaben erfüllen könne, sagte Deutsche-Bank-Finanzvorstand Stefan Krause der 'Financial Times' (FT/Montagausgabe) und bestätigte damit frühere Aussagen. Dazu sollen vorherigen Angaben zufolge auch einige der derzeit noch in den USA aufgehängten Bereiche wie das Mexiko-Geschäft bilanziell verlagert werden.

DMG Mori Seiki knackt 2013 erneut Zwei-Milliarden-Euro-Grenze bei Neuaufträgen

BIELEFELD - Der Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori Seiki (ETR:GIL) hat auch 2013 Aufträge im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro an Land gezogen. Der Bestelleingang liege leicht über 2,1 Milliarden Euro, wie das zuvor unter dem Namen Gildemeister bekannte Unternehmen am Montag mitteilte. Im Jahr zuvor erhielt der Konzern noch Aufträge für 2,26 Milliarden Euro. Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet DMG Mori Seiki einen Auftragseingang von rund 550 Millionen Euro. Alleine bei der Messe in Pfronten erhielten die Bielefelder bereits Aufträge in Höhe von 167,6 Millionen Euro - das war der höchste Auftragseingang bei dieser Messe in der Unternehmensgeschichte.

IPO: Metro will russische Märkte im ersten Halbjahr an Börse bringen

FRANKFURT - Der Handelsriese Metro (ETR:MEO) will sein russisches Großmarktgeschäft möglichst noch im ersten Halbjahr an die Börse bringen. Auch ein Termin vor oder um Ostern wäre möglich, signalisierte Metro-Chef Olaf Koch der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montag). 'Ich will mich heute noch nicht festlegen, aber unrealistisch wäre das nicht', erklärte er. Das ließe sich schon machen, solange die Umstände stimmten. Mit den Vorbereitungen liege der Konzern 'gut im Plan'.

Kreise: UBS will auch bei Devisenmarkt-Skandal als Kronzeuge Strafe klein halten

LONDON/ZÜRICH - Die UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) will die Strafe im Devisenmarkt-Skandal offenbar über eine Kronzeugenregelung möglichst gering halten. Die Schweizer Großbank wolle den Behörden in Europa und den Vereinigten Staaten als erste Bank die Ergebnisse ihrer internen Untersuchungen zu der möglichen Manipulation von Devisenkursen zur Verfügung stellen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Bloomberg. Bei der Aufklärung der Manipulationen der Zinssätze Libor und Euribor war die UBS ebenfalls Kronzeuge und ist in weiten Teilen Europas straffrei ausgegangen.

ROUNDUP: Kabelkonzern Numericable greift nach Mobilfunktochter von Vivendi

PARIS - Der französische Kabelnetzbetreiber Numericable will sich das Mobilfunkgeschäft von Vivendi (FSE:VVU) (PSE:PVIV) einverleiben. Der Medienkonzern bestätigte am Montag, von Numericable wegen einer 'möglichen Allianz' mit der Tochter SFR kontaktiert worden zu sein. Es gebe aber noch kein offizielles Angebot. Die Zeitung 'Les Echos' hatte berichtet, beide Seiten seien sich grundsätzlich handelseinig. SFR-Chef Jean-Yves Charlier solle innerhalb weniger Wochen einen Vertrag aushandeln.

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/fbr

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