FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,27 Prozent höher bei 6.802 Punkten. Wesentliche neue Impulse gibt es nicht, sagten Händler am Morgen. Der Markt dürfte sich aber nach dem Kursrutsch von 2,84 Prozent im Dax am Vortag aber in einer Reaktion etwas erholen. Die Stabilisierung des Euro und auch der Rohstoffpreise stimme positiv für Risikowerte. Zudem dürften Händler, die auf fallende Kurse gesetzt hätten, ihre Positionen vor dem langen Osterwochenende mit Käufen wieder eindecken. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag stehen noch wichtige Daten an, auf die wegen der geschlossenen Börsen nicht reagiert werden kann. Die Vorgabe ist positiv: Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,41 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die Agenda lässt indes mit der Sitzung der Bank of England und den Erstanträgen aus den USA im Verlauf noch Impulse erwarten.
USA: - SCHWACH - Neue Sorgen um die Eurozone haben den Dow Jones Industrial am Mittwoch deutlich unter 13.100 Punkte gedrückt. Der Index ging mit einem Abschlag von 0,95 Prozent auf 13.074,75 Punkten aus dem Handel. Damit bewegte sich der Index wieder in Sichtweite der Marke von 13.000 Punkten, die er erst Mitte März zum ersten Mal seit vier Jahren wieder überschritten hatte. Erst am Freitag hatte der Dow am letzten Tag des Quartals den besten Jahresstart seit 1998 perfekt gemacht.
JAPAN: - SCHWÄCHER - Der Nikkei verzeichnet den dritten Verlusttag in Folge, konnte sich jedoch zuletzt von seinem Tagestief etwas absetzen. Für die anhaltende Mollstimmung machten Marktteilnehmer die schwache Nachfrage bei der Anleiheauktion Spaniens vom Vortag verantwortlich. Sie haben den Fokus abermals auf die europäische Schuldenkrise gelenkt und auch Exportwerte besonders belastet.
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DAX 6.784,06 -2,84%
XDAX 6.793,96 -2,56%
EuroSTOXX 50 2.398,46 -2,46%
Stoxx50 2.427,50 -1,65%
DJIA 13.074,75 -0,95%
S&P 500 1.398,96 -1,02%
NASDAQ 100 2.745,00 -1,36%
Nikkei 9.783,21 -0,37% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER - Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Donnerstag etwas schwächer erwartet. Die Risikoneigung an den Märkten dürfte nach den deutlichen Kursverlusten an den Aktienmärkten am Vortag wieder etwas zunehmen, sagten Händler. Dafür spreche auch der etwas gestiegene Eurokurs. Zudem rechne der Markt mit einem robusten US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag werden in Deutschland noch die Zahlen zur Industrieproduktion und in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung erwartet.
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Bund-Future 138,51 +0,52%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - STABILISIERT - Nach dem starken Rutsch gegenüber dem US-Dollar der vergangenen beiden Tage konnte sich der Euro seit Mittwochnachmittag etwas stabilisieren. Die Citigroup hält die Gemeinschaftswährung jedoch für technisch angeschlagen und rechnet mit einer 'Dollar-Rally'. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3142 (Dienstag: 1,3315) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3154 +0,12%
USD/Yen 82,25 -0,24%
Euro/Yen 108,19 -0,07%
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ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise sind nach den jüngsten deutlichen Verlusten am Donnerstag im asiatischen Handel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 123,27 US-Dollar. Das waren 93 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 81 Cent auf 102,28 Dollar.
Brent 123,27 +0,93 USD (7:15 Uhr)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax
USA: - SCHWACH - Neue Sorgen um die Eurozone haben den Dow Jones Industrial
JAPAN: - SCHWÄCHER - Der Nikkei verzeichnet den dritten Verlusttag in Folge, konnte sich jedoch zuletzt von seinem Tagestief etwas absetzen. Für die anhaltende Mollstimmung machten Marktteilnehmer die schwache Nachfrage bei der Anleiheauktion Spaniens vom Vortag verantwortlich. Sie haben den Fokus abermals auf die europäische Schuldenkrise gelenkt und auch Exportwerte besonders belastet.
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DAX 6.784,06 -2,84%
XDAX 6.793,96 -2,56%
EuroSTOXX 50 2.398,46 -2,46%
Stoxx50 2.427,50 -1,65%
DJIA 13.074,75 -0,95%
S&P 500 1.398,96 -1,02%
NASDAQ 100 2.745,00 -1,36%
Nikkei 9.783,21 -0,37% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER - Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future
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Bund-Future 138,51 +0,52%
T-Note-Future 128,95 -0,07%
T-Bond-Future 137,97 -0,20%
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DEVISEN: - STABILISIERT - Nach dem starken Rutsch gegenüber dem US-Dollar der vergangenen beiden Tage konnte sich der Euro seit Mittwochnachmittag etwas stabilisieren. Die Citigroup hält die Gemeinschaftswährung jedoch für technisch angeschlagen und rechnet mit einer 'Dollar-Rally'. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3142 (Dienstag: 1,3315) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3154 +0,12%
USD/Yen 82,25 -0,24%
Euro/Yen 108,19 -0,07%
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ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise sind nach den jüngsten deutlichen Verlusten am Donnerstag im asiatischen Handel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 123,27 US-Dollar. Das waren 93 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 81 Cent auf 102,28 Dollar.
Brent 123,27 +0,93 USD (7:15 Uhr)