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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Gewinne erwartet

Veröffentlicht am 15.10.2013, 07:35
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - GEWINNE ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Dienstag von der Annäherung im US-Finanzstreit beflügelt werden und mit Gewinnen in den Handel starten. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen bei 8.758 Punkten 0,40 Prozent höher. Damit würde er nur knapp unter seinem bisherigen Rekordhoch bei 8.770 Punkten starten. Anleger hofften nach versöhnlichen und optimistischen Tönen der Verhandlungspartner auf eine rechtzeitige Lösung im US-Senat, kommentierte Marktstratege Chris Weston von IG. Der Schaden für das Ansehen der Republikaner in der Öffentlichkeit sei bedeutend, weswegen ein Kompromissvorschlag aus dem Oberhaus des US-Kongresses auch das republikanisch dominierte Repräsentantenhaus passieren sollte. Die Vorgaben sind entsprechend positiv: Die asiatischen Börsen legen mehrheitlich etwas zu. Der Future auf den Dow Jones legte seit Xetra-Schluss am Montag um 0,82 Prozent zu. Im Lauf des Tages stehen neben Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA vor allem Zahlen von US-Schwergewichten wie Coca-Cola , Johnson & Johnson und der Citigroup auf der Agenda.

USA: - FESTER - Angetrieben von Hoffnungen auf eine Lösung des US-Etatstreits ist die Wall Street am Montag mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones Industrial machte seine anfänglichen Verluste im Handelsverlauf wett und beendete den Tag höher. Ein Grund für den positiven Stimmungswandel am Markt waren Gespräche zwischen den Senatsfraktionschefs Mitch McConnell und Harry Reid. Es habe einen 'sehr konstruktiven Austausch' gegeben, versicherte der Republikaner McConnell und sagte, ein für beide Seiten akzeptables Ergebnis sei möglich. Er sei 'sehr optimistisch', noch diese Woche einen Kompromiss zu finden, sagte der Demokrat Reid.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - An den meisten Finanzplätzen Asiens haben die Börsen am Dienstag mit Kursgewinnen auf die jüngsten Aussagen im US-Etatstreit reagiert. Hier hatte sich über Nacht eine Annäherung abgezeichnet. In Tokio zeigte sich der Nikkei nach einem verlängerten Wochenende freundlich. Ebenso der Hang Seng in Hongkong. Auf dem chinesischen Festland tendierte der CSI 300 hingegen leichter.

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DAX 8.723,81 -0,01%

XDAX 8.750,31 0,14%

EuroSTOXX 50 2.977,69 0,11%

Stoxx50 2.783,05 0,20%



DJIA 15.301,26 0,42%

S&P 500 1.710,14 0,41%

NASDAQ 100 3.256,02 0,69%



Nikkei 14.442,33 0,28%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WENIG BEWEGUNG ERWARTET - Am Markt für deutsche Staatsanleihen rechnen Experten am Dienstag mit wenig Bewegung zum Handelsauftakt. Der Bund-Future dürfte in etwa auf seinem Vortagesniveau eröffnen und sich danach erst einmal zwischen 138,80 Punkten und 140,20 Punkten seitwärts bewegen, sagte Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Die Lage im US-Haushaltsstreit bleibe trotz Meldungen einer Annäherung zwischen Demokraten und Republikanern undurchsichtig. Die Anleger warten auf neue Nachrichten aus Washington, erklärte Gojny die Zurückhaltung am Rentenmarkt. Die Geldmarktpapiere von Spanien, Belgien und Griechenland sollten sich problemlos platzieren lassen. Außerdem dürfte auch der ZEW-Konjunkturindikator am Vormittag etwas Beachtung finden.

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Bund-Future 139,39 -0,17%

T-Note-Future 125,80 0,02%

T-Bond-Future 132,16 0,14%

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DEVISEN: - EURO ERHOLT - Der Euro hat sich am Dienstag wieder etwas erholt von seinem Rücksetzer am Vortag. Zuletzt stand er bei 1,3570 Dollar. Angesichts der Unsicherheit um den US-Haushalt hatte er in den vergangenen Tagen kurzzeitig auch die Marke von 1,36 Dollar übersprungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3564 (Freitag: 1,3566) Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3570 0,06%

USD/Yen 98,47 -0,13%

Euro/Yen 133,61 -0,05%

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ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gesunken. Die Anleger hielten sich wegen der jüngsten Entwicklung im US-Haushaltsstreit am Ölmarkt vorerst zurück, hieß es von Händlern. Zuletzt gab es Hinweise auf eine mögliche politische Einigung in Washington. Spitzenvertreter von Republikanern und Demokraten arbeiten gemeinsam an einer Übergangslösung, die den Konflikt um das Schuldenlimit und den Etat für das laufende Haushaltsjahr vorerst entschärfen könnte. Die Zeit für einen Kompromiss drängt. Bis Donnerstag muss die Schuldenobergrenze von derzeit 16,7 Billionen Dollar angehoben werden, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 21 Cent auf 102,20 Dollar.

Brent 110,94 -0,10 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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