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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Korrektur dürfte sich fortsetzen

Veröffentlicht am 12.12.2013, 07:34
Aktualisiert 12.12.2013, 07:36
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KORREKTUR DÜRFTE SICH FORTSETZEN - Sorgen um eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik noch in diesem Jahr dürften den Dax am Donnertag belasten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,59 Prozent tiefer bei 9024 Punkten. Damit geht die Anfang Dezember begonnene Korrektur weiter. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien dürften auch den europäischen Aktienmarkt belasten, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch um 0,41 Prozent. Die vorläufige Einigung im US-Haushaltsstreit habe die Chance auf eine Verringerung der milliardenschweren, monatlichen Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed erhöht, glaubt Weston. Auf der Datenseite dürften sich am Nachmittag die Augen auf US-Zahlen zum Einzelhandelsumsatz und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe richten.

USA: - SCHWACH - Die US-Börsen haben am Mittwoch ihre Vortagesverluste ausgeweitet. Der S&P 500 fiel zugleich so kräftig wie zuletzt vor rund zwei Monaten. Die vorläufige Einigung zwischen Unterhändlern von Demokraten und Republikanern im Haushaltsstreit wird von Börsianern vor allem vor dem Hintergrund der letzten Notenbanksitzung in der kommenden Woche beurteilt. Befürchtet wird, dass die Fed nun die konjunkturstützenden Anleihekäufe eher früher als später zurückfahren könnte. Der Dow Jones Industrial beschleunigte zum Handelsschluss seine Talfahrt dann noch.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE - Schwache US-Vorgaben zusammen mit der Sorge vor einer baldigen Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe durch die US-Notenbank Fed hat den Börsen in Asien zugesetzt. In China verlagert sich der Fokus bereits auf dieses Wochenende, wenn führende Politiker die Wachstumsziele für 2014 festlegen werden. Auf dem chinesischen Festland drehte der CSI 300 im späten Handel allerdings knapp ins Plus.

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DAX 9.077,11 -0,41%

XDAX 9.042,14 -0,82%

EuroSTOXX 50 2.947,31 -0,46%

Stoxx50 2.788,56 -0,60%



DJIA 15.843,53 -0,81%

S&P 500 1.782,22 -1,13%

NASDAQ 100 3.468,99 -1,29%



Nikkei 15.341,82 -1,12%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - US-DATEN IM BLICK - Der deutsche Anleihemarkt dürfte am Donnerstag vor allem durch die US-Konjunkturdaten dominiert werden. Besonders beachtet werden dürften laut Händlern die Daten zu den Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und die Einzelhandelsumsätze. Vor allem die mögliche Auswirkung auf die Geldpolitik der US-Notenbank sollten im Blick stehen. Die Vorgaben sprechen laut National-Bank für eine leichtere Eröffnung beim Euro-Bund-Future . Er sollte sich zwischen 139,70 und 140,70 Punkten bewegen.

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Bund-Future 140,22 -0,02%

T-Note-Future 124,41 0,00%

T-Bond-Future 129,34 0,00%

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DEVISEN: - EURO VERTEIDIGT GEWINNE - Der Euro hat am Donnerstag seine jüngsten Gewinne verteidigen können. Bei einem Stand von zuletzt 1,3794 US-Dollar notierte er nur knapp unter der Marke von 1,38 Dollar, die er am Mittwoch überwunden hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3767 (Dienstag: 1,3750) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7263 (0,7273) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3793 0,05%

USD/Yen 102,66 0,24%

Euro/Yen 141,60 0,28%

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ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach merklichen Vortagesverlusten kaum verändert. Händler machten die in den USA deutlich gestiegenen Lagerbestände an Benzin- und Destillaten für den Preisdruck am Vortag verantwortlich. Die Rohölbestände waren hingegen erneut gesunken. Im weiteren Handelsverlauf könnten noch US-Konjunkturdaten den Markt bewegen. Besonders beachtet werden dürften die Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und die Einzelhandelsumsätze. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI fiel um fünf Cent auf 97,39 Dollar.

Brent 109,67 -0,03 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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