FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten aus Asien dürften die deutschen Aktienmärkte am Montag belasten. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen 0,44 Prozent tiefer bei 8978 Punkten. 'Der Tankan-Bericht aus Japan war angesichts der eingetrübten Ewartung enttäuschend', sagte ein Börsianer am Morgen. Dabei hatte sich die Stimmung der japanischen Industriemanager dank des schwächeren Yen weiter verbessert. Chinas Wirtschaft bleibt indes offenbar anfällig für Rückschläge, wie die von HSBC ermittelte Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial knickte nach den Zahlen aus China und Japan ein und verlor 0,35 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Kaum Einfluss dürfte dagegen das klare 'Ja' der SPD-Mitglieder zur großen Koalition haben. Vor wichtigen Nachrichten in dieser Woche dürften sich Anleger aber zunächst weiter zurück halten, sagte Marktanalyst Ric Spooner von CMC Markets. Im Fokus bleibt die Zinsentscheidung in den USA Mittwoch.
USA: - TENDENZ - Die US-Aktienmärkte haben am Freitag vor der Entscheidung über die weitere US-Geldpolitik nur wenig verändert geschlossen. Der Dow Jones Industrial endete nach drei Verlusttagen in Folge mit einem Plus von 0,10 Prozent bei 15 755,36 Punkte. Auf Wochensicht ergab sich jedoch ein Verlust des Leitindex von 1,65 Prozent. Der S&P-500-Index verlor am Freitag 0,01 Prozent auf 1775,32 Punkte. Der Nasdaq 100 sank um 0,11 Prozent auf 3456,40 Punkte. 'Die ganze Finanzwelt fiebert mal wieder einer US-Notenbanksitzung entgegen', sagte Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX. Deshalb sei unter den Anlegern zunächst äußerste Zurückhaltung angesagt.
ASIEN: - VERLUSTE - Belastet von schwachen Konjunkturdaten aus China und Japan haben die Aktienmärkte in Asien erneut nachgegeben. In Tokio gab der Nikkei 225 1,62 Prozent auf 15.152,91 Punkte nach
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DAX 9.006,46 -0,12%
XDAX 9.028,23 +0,24%
EuroSTOXX 50 2.921,92 -0,21%
Stoxx50 2.754,96 -0,29%
DJIA 15.755,36 +0,10%
S&P 500 1.775,32 -0,01%
NASDAQ 100 3.456,40 -0,11%
Nikkei 15.152,91 -1,62%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ABWARTEND - Am deutschen Anleihemarkt stehen am Montag zahlreiche Konjunkturdaten im Blickpunkt. In Europa werden die stark beachteten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. In den USA stehen unter anderem Frühindikatoren und Zahlen zur Industrieproduktion an. Die Daten sind insbesondere für die Geldpolitik relevant: Am Mittwoch wird die US-Notenbank Fed zum letzten Mal in diesem Jahr tagen. Möglicherweise wird sie ihre zur Konjunkturstützung aufgelegten Wertpapierkäufe leicht verringern. Zum Wochenstart könnten deutsche Staatsanleihen von den schwachen Aktienmärkten Asiens Unterstützung erhalten.
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Bund-Future 140,33 0,06%
T-Note-Future 124,47 0,16%
T-Bond-Future 130,09 0,36%
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DEVISEN: - UNVERÄNDERT - Der Kurs des Euro hat zum Start in die Woche kaum verändert. Die europäische Gemeinschaftswährung stand zuletzt mit 1,3750 Dollar praktisch auf dem Stand vom Freitagabend.
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Euro/USD 1,3750 +0,09%
USD/Yen 103,05 -0,17%
Euro/Yen 141,69 -0,08%
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ROHÖL - UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben sich zu Wochenbeginn in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Montagmorgen 109,25 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI sank indes leicht um 17 Cent auf 96,43 Dollar. Nach wie vor bestimmt die auseinanderklaffende Angebotslage in den USA und Europa die Preisentwicklung. Während das Rohölangebot in Amerika reichlich ist, treten auf der anderen Seite des Atlantiks immer wieder vereinzelt Engpässe auf. Gründe sind unter anderem Reparaturen an Ölplattformen in der Nordsee und die schwache Ölproduktion Libyens.
Brent 109,25 -0,42 USD (7:15 Uhr)
/zb
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten aus Asien dürften die deutschen Aktienmärkte am Montag belasten. Der Broker IG taxierte den Dax
USA: - TENDENZ - Die US-Aktienmärkte haben am Freitag vor der Entscheidung über die weitere US-Geldpolitik nur wenig verändert geschlossen. Der Dow Jones Industrial
ASIEN: - VERLUSTE - Belastet von schwachen Konjunkturdaten aus China und Japan haben die Aktienmärkte in Asien erneut nachgegeben. In Tokio gab der Nikkei 225 1,62 Prozent auf 15.152,91 Punkte nach
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DAX 9.006,46 -0,12%
XDAX 9.028,23 +0,24%
EuroSTOXX 50 2.921,92 -0,21%
Stoxx50 2.754,96 -0,29%
DJIA 15.755,36 +0,10%
S&P 500 1.775,32 -0,01%
NASDAQ 100 3.456,40 -0,11%
Nikkei 15.152,91 -1,62%
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RENTEN: - ABWARTEND - Am deutschen Anleihemarkt stehen am Montag zahlreiche Konjunkturdaten im Blickpunkt. In Europa werden die stark beachteten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. In den USA stehen unter anderem Frühindikatoren und Zahlen zur Industrieproduktion an. Die Daten sind insbesondere für die Geldpolitik relevant: Am Mittwoch wird die US-Notenbank Fed zum letzten Mal in diesem Jahr tagen. Möglicherweise wird sie ihre zur Konjunkturstützung aufgelegten Wertpapierkäufe leicht verringern. Zum Wochenstart könnten deutsche Staatsanleihen von den schwachen Aktienmärkten Asiens Unterstützung erhalten.
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Bund-Future 140,33 0,06%
T-Note-Future 124,47 0,16%
T-Bond-Future 130,09 0,36%
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DEVISEN: - UNVERÄNDERT - Der Kurs des Euro
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Euro/USD 1,3750 +0,09%
USD/Yen 103,05 -0,17%
Euro/Yen 141,69 -0,08%
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ROHÖL - UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben sich zu Wochenbeginn in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Montagmorgen 109,25 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI sank indes leicht um 17 Cent auf 96,43 Dollar. Nach wie vor bestimmt die auseinanderklaffende Angebotslage in den USA und Europa die Preisentwicklung. Während das Rohölangebot in Amerika reichlich ist, treten auf der anderen Seite des Atlantiks immer wieder vereinzelt Engpässe auf. Gründe sind unter anderem Reparaturen an Ölplattformen in der Nordsee und die schwache Ölproduktion Libyens.
Brent 109,25 -0,42 USD (7:15 Uhr)
/zb